J.P. Morgan bleibt bullisch gegenüber Gold, reduziert jedoch Preisprognosen
14.06.2018 | Redaktion
Gold soll im dritten Quartal des Jahres auf 1.400 Dollar je Unze steigen, so meinte J.P. Morgan laut Kitco News, reduzierte jedoch dennoch seine Preisprognosen für dieses und nächstes Jahr. "Unsere allgemeine makroökonomische Meinung bleibt größtenteils unverändert und wir sind noch immer bullisch gegenüber Kupfer, Gold und Silber", so erklärten die Volkswirtschaftler von J.P. Morgan in einem Bericht.
Laut der Bank solle der Preis des gelben Edelmetalls diesen Sommer auf bis zu 1.390 Dollar steigen und dann 2019 auf über 1.400 Dollar. Trotz ihrer bullischen Haltung verringerte man jedoch die Preisprognosen für die beiden Jahr 2018 und 2019 um 4%. Ebenfalls erwähnte man, dass der US-Dollar zum größten Hindernis für die Goldpreise auf kurzfristige und langfristige Sicht geworden ist.
"Unsere historischen Analysen lassen vermuten, dass eine anhaltende Stärke des US-Dollar im besten Fall die Basismetallpreise deckeln und im schlimmsten Fall zu einer beträchtlichen Entwertung führen könnte, wobei sie ähnliche Auswirkungen auf die Edelmetalle haben würde", so erklärte die Bank. Nichtsdestotrotz ist J.P. Morgan der Ansicht, dass die Goldpreise 2020 sogar bis auf 1.500 Dollar je Unze steigen könnten.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut der Bank solle der Preis des gelben Edelmetalls diesen Sommer auf bis zu 1.390 Dollar steigen und dann 2019 auf über 1.400 Dollar. Trotz ihrer bullischen Haltung verringerte man jedoch die Preisprognosen für die beiden Jahr 2018 und 2019 um 4%. Ebenfalls erwähnte man, dass der US-Dollar zum größten Hindernis für die Goldpreise auf kurzfristige und langfristige Sicht geworden ist.
"Unsere historischen Analysen lassen vermuten, dass eine anhaltende Stärke des US-Dollar im besten Fall die Basismetallpreise deckeln und im schlimmsten Fall zu einer beträchtlichen Entwertung führen könnte, wobei sie ähnliche Auswirkungen auf die Edelmetalle haben würde", so erklärte die Bank. Nichtsdestotrotz ist J.P. Morgan der Ansicht, dass die Goldpreise 2020 sogar bis auf 1.500 Dollar je Unze steigen könnten.
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