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Ist das die Rettung?

22.06.2018  |  Philip Hopf
Bis vor knapp zwei Wochen konnten Sie täglich lesen, wie explosiv der Gold- oder wahlweise der Silberpreis in kürzester Zeit steigen müsste. Es ist eine ständige Dauerberieselung der Metall-Auguren, die mit der monetären Unterstützung diverser Scheideanstalten und damit einer klaren Agenda an den Markt der Anleger herantreten.

Jetzt, da der Markt sich einmal wieder auf unverschämte Art und Weise gegen diese Prognosen gestellt hat, wird der Unterton vieler Analysten immer weniger sachlich und Emotionen übernehmen das Steuerrad der Argumentation. Jetzt kann man schon die ersten Experten hören, die von einem Goldpreis unter 1000 $ sprechen und den sprichwörtlichen Teufel an die Wand malen.

Inkonsistenz in den Aussagen ist Bildnis dafür, keinen wirklichen Glauben an die eigenen Analysefähigkeiten zu haben. Es geht immer nur vom einem bullischen Extrem in ein bairisches Extrem.

Während der letzten Wochen haben wir stetig davor gewarnt, dass der Markt ganz bestimmte Kurslevel und Fibonacci-Widerstände nachhaltig überschreiten muss, bevor wir von einer gesicherten Aufwärtsbewegung ausgehen können.

Als wir bei ca. 17 Dollar im Silber standen, wurde ein weiterer Tradingbereich für diesen Markt gesetzt, welcher deutlich tiefer (16,40 $-16,00 $) als der damalige Markt stand. Ich muss Ihnen nicht sagen, mit welcher Verwunderung man auf diese Positionierung im Markt reagiert hat. Ganz aktuell stehen wir im Silber- sowie im Goldmarkt genau innerhalb unserer Zielbereiche.

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Wir sehen damit beide Metalle "wieder und seit" dem Erreichen der gelben Boxen als Kaufbereiche an.

Wir schrieben dazu gestern: "Wir haben es mehrfach betont, das Risiko hier nochmals ausgestoppt zu werden, besteht auch dieses Mal. Deshalb raten wir, unabhängig vom Kauf im Zielbereich mit definiertem Stopp darunter, auch synchron eine Alpha-Position zu eröffnen. Denn für uns bliebe auch bei einem Unterschreiten der 16 $ ein Setup erhalten, welches mittelfristig das Potential auf Kurse deutlich jenseits der 18 $ hat. Diese grundlegende Struktur existiert schon über ein Jahr und hat sich aktuell nicht aufgelöst. Bislang haben wir jedoch nur kleinste Fragmente deren Potentials erlebt."

Im Gold bewegen wir uns erst mit einem nachhaltigen Unterschreiten der 1262 $ vom Parkett auf die Seitenlinie. Wir wollen den Markt nun mindestens wieder über 1294 $ sehen, um für eine erste Entspannung zu sorgen. Von einer Bestätigung des Tiefs können wir auch weiter erst dann sprechen, wenn die 1301 $ und 1311 $ hinter uns liegen.

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Natürlich gibt es auch ein bärisches Szenario welches die jetzigen Positionen ausradieren könnte, genau deshalb nutzen wir unsere Money- sowie Positionsmanagement Strategien, damit wir hier nicht ins offene Messer laufen. Der Kurs könnte noch etwas ansteigen und dann noch ein deutlich tieferes Tief ausbauen. Wir werden davon nicht betroffen sein, da wir an wichtigen Pivot Punkten unsere Stopps nachziehen, sodass uns ein weiterer für viele dann plötzlich erscheinender Abverkauf nicht tangiert. In den täglichen Updates werden wir die Vorgehensweise und diversen Szenarien genauer besprechen und erklären.


© Philip Hopf
Hopf-Klinkmüller Capital Management GmbH & Co. KG



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