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Defla XXL- EZB storniert das Schnitzel, wir wollen aber ein Schnitzel

29.07.2018  |  Christian Vartian
- Seite 3 -
ergibt grob eine schwarze Null in der Wochenbewegung saldiert in USD und ein Plus in EUR

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weil der ja abgewertet hat und damit die Deflaton verschärfte.

Facebook hin (Quartalszahlen unter Erwartungen) - halten wir im Einzelaktienportfolio nicht

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und Google her (Quartalszahlen rekordverdächtig) - halten wir massiv

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selbstverständlich zahlt sich ein gemanagtes und gut sortiertes Einzelaktienportfolio aus, nur den Liquiditätsknick vom Freitag, ausgelöst durch die EZB Abwertung am Donnerstag sieht man halt auch bei der GOOG.

Die USA lieferten ein sensationelles Bruttoninlandsproduktwachstum in Höhe von auf Jahresbasis 4,1% ab (mehr als Trump bei seinem Amtsantritt versprach) und GOOG sensationelle Zahlen und trotzdem hat die Deflation der GOOG eben 30$ von der Spitze wieder geraubt, aber natürlich ist sie schwer im Plus, nur eben viel zu wenig schwer im Plus.

Es fehlt also noch mehr Geld als schon letzte Woche fehlte, aber die Handelskriegsangst ging zurück.

In USD Denker mussten den SPX 500 bis zum Widerstand bei 2845 hochtraden und dort verkaufen, EUR Denker konnten das, sind aber sowieso auch jetzt im Plus, wir liefern für sowas unseren Kunden alle Informationen, entscheiden tun sie dann selber bzw. je nach ihrem Subportfolio im Subportfolio X so, im Investportfolio Y anders ...

Jedenfalls zeigen diese Charts ganz eindeutig, dass Quartalszahlen schon eine Bedeutung haben, selbst eine GOOG aber den Liquiditätsschock auch abkriegt, das bedeutet, der Liquiditätstreiber überwiegt derzeit noch bei weitem gegenüber dem Präferenztreiber.

Und die US-Zentralbank kann nächste Woche ihren Aufwertungswahn beenden oder mildern und dann gehen die an der Entscheidung stehenden Assets nach oben durch oder sie bleibt bei der Schädigung des eigenen Landes und ruiniert den trotz ihrer seit 2012 betrieben Politik gelungenen Wirtschaftsaufschwung und versenkt die Märkte. So binär ist es und bitte glauben Sie nicht, Sie seien davor sicher, egal in welche Richtung.

Der US-Finanzminister hat wiederholt bekundet, ein schwächerer USD sei besser für die USA, der US-Präsident hat es letzte Woche deutlich bekundet und den Zinserhöhungswahn kritisiert, ob das fruchtet weiß niemand, bisher arbeitet die FED ausschließlich für Deutsche und Chinesische Exporteure und wir wissen nicht, ob sie in der kommenden Woche jetzt damit aufhört.

Wenn sie nicht aufhört, kann Juncker machen, was er will, dann kommt der Zoll und zwar, weil die US-Regierung muss, nicht weil sie will.


© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com



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