Christopher Louney: Goldpreiserholung zum Ende des Jahres hin
14.08.2018 | Redaktion
Rohstoffstratege Christopher Louney von RBC Capital Markets hat noch immer Hoffnungen für Gold, egal wie tief es kurzfristig fallen sollte. Wie Kitco News berichtet, hieß es von dem Rohstoffexperten, dass Gold derzeit bei einem Preisniveau von 1.200 Dollar je Unze kämpft und weiterer kurzfristiger Abwärtsdruck wahrscheinlich ist. Dies sei dem stärkeren US-Dollar zu verdanken, der seit April den Goldmarkt dominiere.
"Wir haben einen starken Dollar, eine andauernde Beschwingtheit an den Aktienmärkten und die Zinserhöhungen. Die Kombination dieser drei Faktoren ist es, die Gold aktuell nach unten drückt", so Louney. Nur die Zeit wird zeigen, wie tief der Goldpreis letztlich fallen kann, während die Märkte zeitgleich nach einem Katalysator suchen, der das gelbe Edelmetall wieder nach oben treiben könnte.
Jedoch gibt es gute Neuigkeiten für langfristige Investoren. Louney erwartet eine Preiserholung zurück auf ein Niveau von über 1.300 Dollar je Unze bis zum Ende des Jahres. "Ich denke nicht, dass das Jahr zwangsläufig für Gold gelaufen ist, aber es muss sich sicherlich aktuell und kurzfristig mit Problemen auseinandersetzen", meinte der Rohstoffstratege. "Bis zum Jahresübergang zu 2019 halte ich die Wahrscheinlichkeit eines Niveaus von über 1.300 Dollar für äußerst hoch, zumindest als Preiserholung. Die Frage ist nur, wie und wann wir dieses Ziel erreichen."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Wir haben einen starken Dollar, eine andauernde Beschwingtheit an den Aktienmärkten und die Zinserhöhungen. Die Kombination dieser drei Faktoren ist es, die Gold aktuell nach unten drückt", so Louney. Nur die Zeit wird zeigen, wie tief der Goldpreis letztlich fallen kann, während die Märkte zeitgleich nach einem Katalysator suchen, der das gelbe Edelmetall wieder nach oben treiben könnte.
Jedoch gibt es gute Neuigkeiten für langfristige Investoren. Louney erwartet eine Preiserholung zurück auf ein Niveau von über 1.300 Dollar je Unze bis zum Ende des Jahres. "Ich denke nicht, dass das Jahr zwangsläufig für Gold gelaufen ist, aber es muss sich sicherlich aktuell und kurzfristig mit Problemen auseinandersetzen", meinte der Rohstoffstratege. "Bis zum Jahresübergang zu 2019 halte ich die Wahrscheinlichkeit eines Niveaus von über 1.300 Dollar für äußerst hoch, zumindest als Preiserholung. Die Frage ist nur, wie und wann wir dieses Ziel erreichen."
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