Apollo Minerals Ltd.: Installation von Minen-Equipment beginnt

Apollo Minerals gab heute bekannt, dass das Unternehmen mit der Installation von Minen-Equipment in der SALAU Wolfram-Mine begonnen hat:



Es wird ein Belüftungssystem installiert und die Stromversorgung sichergestellt. Soweit es möglich war, hat das Unternehmen lokale Anbieter einbezogen, was für die Zukunft sehr wichtig sein wird.

Die französischen Behörden haben diesen Schritt genehmigt und Apollo Minerals hat nun damit begonnen, die Mine für die weitere Exploration vorzubereiten.

Rund 2 Monate wird dies in Anspruch nehmen und man ist bereits dabei, Angebote für die ersten Bohrprogramme zu sondieren.

Als die Mine 1986 stillgelegt wurde, hat die Mine zu den höchsten Gehalten weltweit im Wolfram-Sektor produzieren können. Das gewaltige Upside liegt aus meiner Sicht in der weiteren Exploration innerhalb der Untertagemine:



In dem obigen Querschnitt sehen Sie die vorhandenen Tunnel in der Mine (Mine Development), die es für Apollo sehr einfach machen werden, die noch nicht abgebaute und noch nicht voll erkundete Veronique-Lagerstätte anzubohren.

Das Potential liegt neben der Erkundung von weiteren Wolfram-Vorkommen vor allem im Goldbereich. Probenentnahmen haben Goldgehalte von bis zu 24,5 g/t gezeigt:



Neben dem Erweiterungspotential in der Mine wird Apollo die vorhandenen Abraumhalden noch genauer untersuchen. Zuletzt hat das Team dort 34 Proben entnommen und die besten Ergebnisse waren Goldgehalte von 8,94 g/t und Wolfram-Gehalte von bis zu 4%, wobei der Schnitt bei 0,49% lag (immer noch sehr gut):



Fazit:

Apollo hat eine intakte Wolframmine gekauft, die vor mehr als 30 Jahren stillgelegt wurde, aber sehr gut in Schuss ist. Die früheren Betreiber haben "nur" Wolfram abgebaut, nach Gold wurde nicht geschaut (Goldpreis bei Schließung ca. 320 USD).

Nun bereitet Apollo alles für die nächsten Schritte vor (Bohrungen, Samples, etc.) und in rund 2 Monaten kann es dann losgehen. Dies sollte zeitlich gut mit der Genehmigung der Behörden zusammenpassen.



© Hannes Huster
Quelle: Auszug aus dem Börsenbrief "Der Goldreport"



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