Das gelbe Edelmetall erreichte seinen höchsten Stand seit Juli, so heißt es von CNBC. John LaForge vom Wells Fargo Investment Institute ist der Ansicht, dass Gold vom derzeitigen Punkt aus, ein Aufwärtspotenzial von etwa 100 Dollar hätte.
Seiner Meinung nach, befinde sich Gold in einem sogenannten "Bärenmarkt-Superzyklus", wie im Zeitraum von 2001 bis 2011, in dem Gold von 250 USD je Unze auf fast 2.000 USD je Unze stieg. Dadurch sei das Angebot enorm angestiegen und hätte die Preise seit damals und bis heute stetig gedrückt.
LaForge erwartet langfristig noch etwa 3 bis 5 Jahre, in denen sich Gold seitwärts entwickeln wird. Damit Gold letztlich aus seiner Preisspanne ausbrechen könne, bräuchte es eine absolute Krise; wobei die aktuellen Entwicklungen in Italien eine derartige Krise darstellen könnte. Langfristig sei Gold jedoch kein ultimativer Retter. In der Krise 2008 hätte sich Gold zwar gut für Investoren entwickelt, doch letztlich habe man damals trotzdem Geld verloren.
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