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EU fordert Mehrwertsteuer auf britischen Rohstoffhandel für weitere Terminmärkte

06.02.2019  |  Redaktion
Die Europäische Kommission will, dass Großbritannien Mehrwertsteuern im Handel mit Rohstoffderivaten erhebt, auch an der ICE Futures Europe, dem London Platinum and Palladium Market (LPPM) und der London Metal Exchange (LME). Das berichtet Reuters unter Berufung von nicht näher benannten Quellen aus Handelskreisen.

Obwohl die Kommission schon seit Längerem den Mehrwertsteuernullsatz im Rohstoffderivatehandel des Vereinigten Königreichs beobachtet, versuche sie laut diesen Quellen nun Großbritannien vor seinem EU-Austritt im März unter Druck zu setzten.

Im Januar verwies die Europäische Kommission den Fall an den Europäischen Gerichtshof, um den Geltungsbereich der Maßnahmen auszuweiten, der es den britischen Terminmärkten ermögliche, weiterhin keine MwSt auf Rohstoffderivate zu berechnen.

Sollte Großbritannien die EU ohne Abkommen verlassen, gäbe es keinen Fall. Aber ein Abkommen, das Großbritannien weiterhin unter EU-Recht stellt, könnte erheblich höhere Kosten für Europas Rohstoffhandel bedeuten.


© Redaktion GoldSeiten.de



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