Nach jahrelanger Flaute, Aufwind im Goldbergbau
07.02.2019 | Redaktion
Nach Jahren im Schatten stehen Goldproduzenten plötzlich wieder im Rampenlicht, so eine Pressemitteilung auf dem Nachrichtenportal Marketwatch. Nach einer Serie von Fehltritten und stagnierenden Bullionpreisen gingen Investitionen in Bergbauunternehmen seit mehr als fünf Jahren zurück. Dies änderte sich als Barrick Gold Corp. Randgold Resources Ltd. für 5,4 Mrd. USD übernahm und wenig später die große Übernahme von Goldcorp. Inc. durch Newmont Mining Corp. für 10 Mrd. USD. Diese Aktivitäten gepaart mit dem Goldpreisanstieg Ende 2018 erweckte neues Interesse für Gold und seine Produzenten.
In Kapstadt (Südafrika) findet diese Woche die Investing in African Mining Indaba Konferenz statt, an der Tausende Teilnehmer aus der Industrie und den Investmentsektor teilnehmen. Auch die Zukunft des südafrikanischen Bergbaus ist Thema. Die Goldproduktion sank im November zum 14. Mal in Folge, während der Sektor mit Kostendruck, geologischen Herausforderungen und Arbeitsstreitigkeiten zu kämpfen hatte. Laut Insiderinformationen vom Dezember erwägt AngloGold Ashanti Ldt., der größte Produzent in Johannesburg, eine Notierung an der Londoner Börse und die Beendigung seiner letzten südafrikanischen Goldprojekte.
Es gäbe mehr Interesse an Namen aus der Goldindustrie und mehr eingehende Calls nach einem schwachen Jahr 2018, so die Credit Suisse Group AG. Die Fusionen gepaart mit dem angestiegenen Goldpreis hätten das Interesse an dieser Branche entfacht.
© Redaktion GoldSeiten.de
In Kapstadt (Südafrika) findet diese Woche die Investing in African Mining Indaba Konferenz statt, an der Tausende Teilnehmer aus der Industrie und den Investmentsektor teilnehmen. Auch die Zukunft des südafrikanischen Bergbaus ist Thema. Die Goldproduktion sank im November zum 14. Mal in Folge, während der Sektor mit Kostendruck, geologischen Herausforderungen und Arbeitsstreitigkeiten zu kämpfen hatte. Laut Insiderinformationen vom Dezember erwägt AngloGold Ashanti Ldt., der größte Produzent in Johannesburg, eine Notierung an der Londoner Börse und die Beendigung seiner letzten südafrikanischen Goldprojekte.
Es gäbe mehr Interesse an Namen aus der Goldindustrie und mehr eingehende Calls nach einem schwachen Jahr 2018, so die Credit Suisse Group AG. Die Fusionen gepaart mit dem angestiegenen Goldpreis hätten das Interesse an dieser Branche entfacht.
© Redaktion GoldSeiten.de