Scotiabank zum Ende der Goldbaisse
12.02.2019 | Redaktion
Laut einem Bericht der Scotiabank deuteten alle Zeichen darauf, dass Gold seinen Bärenmarkt hinter sich lasse, so Kitco News. Längerfristigen Rückhalt bieten den Angaben zufolge eine Unterbrechung der Zinserhöhungen durch die Federal Reserve, Investorpositionen und ein technisches Aufwärtsmomentum.
"Gold wechselte von einem Bullenmarkt (2009-2013) mit Preisen in bekannten Maßen der quantitativen Lockerung zu einem Bärenmarkt (2013-?) mit Preisen während der unbekannten quantitativen Straffung; nun muss es entziffern, wie es während einer längeren (unbefristeten) Pause gehandelt werden soll", schrieb Nicky Shiels von Scotiabank.
Gold ist aus seinem etablierten Muster aus sinkenden Preisen vor einer Zinserhöhung und darauf folgendem Preisanstieg ausgebrochen. Stattdessen stieg der Goldpreis direkt vor einem Treffen des Offenmarktausschusses, führte Shiels an. Eine interessante Veränderung, zumal die Markterwartungen für zukünftige Zinserhöhungen von vier auf null für das Jahr 2019 herabgesenkt wurden.
Abgesehen von einer milderen Federal Reserve, änderten in letzter Zeit auch die Investoren ihre Positionen von Short- zu Long-Position, so Shiels in ihrem Bericht. Auch das technische Momentum sei "leicht bullish" und halte sich gut im zweiten Monat des Jahres. Shiels bemerkte in ihrem Bericht zum Abschluss, dass ein Umschwung von einer Baisse zu einer Hausse nicht von jetzt auf gleich vonstattengeht; es dauere Monate (nicht Wochen).
© Redaktion GoldSeiten.de
"Gold wechselte von einem Bullenmarkt (2009-2013) mit Preisen in bekannten Maßen der quantitativen Lockerung zu einem Bärenmarkt (2013-?) mit Preisen während der unbekannten quantitativen Straffung; nun muss es entziffern, wie es während einer längeren (unbefristeten) Pause gehandelt werden soll", schrieb Nicky Shiels von Scotiabank.
Gold ist aus seinem etablierten Muster aus sinkenden Preisen vor einer Zinserhöhung und darauf folgendem Preisanstieg ausgebrochen. Stattdessen stieg der Goldpreis direkt vor einem Treffen des Offenmarktausschusses, führte Shiels an. Eine interessante Veränderung, zumal die Markterwartungen für zukünftige Zinserhöhungen von vier auf null für das Jahr 2019 herabgesenkt wurden.
Abgesehen von einer milderen Federal Reserve, änderten in letzter Zeit auch die Investoren ihre Positionen von Short- zu Long-Position, so Shiels in ihrem Bericht. Auch das technische Momentum sei "leicht bullish" und halte sich gut im zweiten Monat des Jahres. Shiels bemerkte in ihrem Bericht zum Abschluss, dass ein Umschwung von einer Baisse zu einer Hausse nicht von jetzt auf gleich vonstattengeht; es dauere Monate (nicht Wochen).
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