Bank of America: "Palladium ist effektiver als Platin."
12.03.2019 | Redaktion
Palladium ist von seinem Rekordhoch über 1.500 Dollar je Unze gefallen, doch die Bank of America Merrill Lynch (BoAML) sieht noch immer die Möglichkeit von Preiszunahmen, berichtet ETF Daily News. Die Bank korrigierte ihre Preisprognose für dieses Jahr nach oben und erwartet nun einen durchschnittlichen Metallpreis bei 1.800 Dollar je Unze; das sind 22% mehr als in der vorherigen Einschätzung.
"Unserer Ansicht nach wird Palladium fest durch Fundamentaldaten am physischen Markt unterstützt", so die Analysten. Der Preis wird steigen, während unelastische Nachfrage auf unelastisches Angebot trifft. "Jahrelang stellte das kein Problem dar, doch die bestehenden Bestandsrückgänge haben zunehmend Besorgnis über die Verfügbarkeit des Edelmetalls geschürt."
Obgleich höhere Preise dazu führen könnten, dass Autohersteller Palladium durch Platin ersetzen, so solle dies nicht großflächig passieren. Palladium seit etwas effektiver als Platin. "'Wir verstehen, dass Fahrzeughersteller den unmittelbaren Fokus auf Emissionen zumindest für die nächsten 12 Monate beibehalten werden, anstatt die Palladiumkosten zu reduzieren", so die Analysten.
© Redaktion GoldSeiten.de
"Unserer Ansicht nach wird Palladium fest durch Fundamentaldaten am physischen Markt unterstützt", so die Analysten. Der Preis wird steigen, während unelastische Nachfrage auf unelastisches Angebot trifft. "Jahrelang stellte das kein Problem dar, doch die bestehenden Bestandsrückgänge haben zunehmend Besorgnis über die Verfügbarkeit des Edelmetalls geschürt."
Obgleich höhere Preise dazu führen könnten, dass Autohersteller Palladium durch Platin ersetzen, so solle dies nicht großflächig passieren. Palladium seit etwas effektiver als Platin. "'Wir verstehen, dass Fahrzeughersteller den unmittelbaren Fokus auf Emissionen zumindest für die nächsten 12 Monate beibehalten werden, anstatt die Palladiumkosten zu reduzieren", so die Analysten.
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