Scotiabank: Monatliche Einschätzungen zu Edelmetallen
20.05.2019 | Redaktion
In der aktuellen Ausgabe von Precious Metals Monthly schreibt die Scotiabank über die Entwicklungen der Edelmetalle. Gold habe April fast unverändert hinter sich gelassen und sei nicht in der Lage gewesen, über oder unter die 1.300 Dollar je Unze auszubrechen. Man ist weiterhin der Ansicht, dass es mehr als nur einen Versuch benötigt, um die zyklische Spanne, gekennzeichnet durch die 1.350 Dollar je Unze, zu durchbrechen.
Das Gold-Silber-Verhältnis bleibt äußerst hoch; das sei der Tatsache zuzuschreiben, dass Silber nicht länger das "Gold für Arme" sei. Allgemein bleibe Silber nahe seines zyklischen Bodens bei etwa 15 Dollar je Unze. Je länger die Preisvolatilität eingedämmt werden kann, desto bessere Chancen hat das graue Edelmetall, neue Technologien und Endnutzernachfrage anzuziehen und hervorzurufen. Laut der Scotiabank soll das Gold-Silber-Verhältnis weiterhin bei 82-86 verbleiben.
Platin war Anfang April in der Lage, die 880 Dollar je Unze zu übersteigen, jedoch war eine Ausweitung des Preises nicht möglich, da es unter anderem mit der Goldpreisumkehr (bei 1.310 Dollar) zu kämpfen hatte. Platin soll laut Angaben im nächsten Jahr einen geringen Überschuss verzeichnen, der zum Defizit werden könnte, sollte sich das Wirtschaftswachstum in Europa erholen und das Investorinteresse beharrlich stark bleiben.
© Redaktion GoldSeiten.de
Das Gold-Silber-Verhältnis bleibt äußerst hoch; das sei der Tatsache zuzuschreiben, dass Silber nicht länger das "Gold für Arme" sei. Allgemein bleibe Silber nahe seines zyklischen Bodens bei etwa 15 Dollar je Unze. Je länger die Preisvolatilität eingedämmt werden kann, desto bessere Chancen hat das graue Edelmetall, neue Technologien und Endnutzernachfrage anzuziehen und hervorzurufen. Laut der Scotiabank soll das Gold-Silber-Verhältnis weiterhin bei 82-86 verbleiben.
Platin war Anfang April in der Lage, die 880 Dollar je Unze zu übersteigen, jedoch war eine Ausweitung des Preises nicht möglich, da es unter anderem mit der Goldpreisumkehr (bei 1.310 Dollar) zu kämpfen hatte. Platin soll laut Angaben im nächsten Jahr einen geringen Überschuss verzeichnen, der zum Defizit werden könnte, sollte sich das Wirtschaftswachstum in Europa erholen und das Investorinteresse beharrlich stark bleiben.
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