UBS: Übergang von Palladium zu Platin
22.05.2019 | Redaktion
Die Marktstimmung gegenüber Palladium bleibt vorteilhaft, so UBS in einem Bericht. Der Ausblick für Platin deutet laut Kitco News jedoch auf einen eher unterbewerteten Markt hin, dessen Angebots- und Nachfragefundamentaldaten Trader zögern lässt, bullische Positionen einzunehmen.
Voraussichtliche solle die Nachfrage nach Palladium laut UBS aufgrund der zunehmenden Nutzung von Autokatalysatoren zunehmen. Während einer Konferenz in der letzten Woche kamen jedoch auch Sorgen basierend auf den schwächeren Fahrzeugverkaufszahlen aus China auf; eine Erholung wird jedoch in der zweiten Hälfte des Jahres erwartet.
Zudem gäbe es die Annahme, dass Autohersteller zunehmend von Palladium zu Platin übergehen werden. Die Frage sei nur wann und zu welchen Grad, so UBS. "Es gibt die allgemeine Meinung, dass ein derartiger Vorgang mindestens zwei bis drei Jahre Zeit in Anspruch nehmen wird, sobald eine Entscheidung dahingehend getroffen wurde."
Abschließend hieß es noch: "Auch, wenn wir vom aktuellen Niveau aus höhere Platinpreise erwarten, so denken wir, dass Aufwärtsbewegungen erst einmal von den Fundamentaldaten eingedämmt werden sollten."
© Redaktion GoldSeiten.de
Voraussichtliche solle die Nachfrage nach Palladium laut UBS aufgrund der zunehmenden Nutzung von Autokatalysatoren zunehmen. Während einer Konferenz in der letzten Woche kamen jedoch auch Sorgen basierend auf den schwächeren Fahrzeugverkaufszahlen aus China auf; eine Erholung wird jedoch in der zweiten Hälfte des Jahres erwartet.
Zudem gäbe es die Annahme, dass Autohersteller zunehmend von Palladium zu Platin übergehen werden. Die Frage sei nur wann und zu welchen Grad, so UBS. "Es gibt die allgemeine Meinung, dass ein derartiger Vorgang mindestens zwei bis drei Jahre Zeit in Anspruch nehmen wird, sobald eine Entscheidung dahingehend getroffen wurde."
Abschließend hieß es noch: "Auch, wenn wir vom aktuellen Niveau aus höhere Platinpreise erwarten, so denken wir, dass Aufwärtsbewegungen erst einmal von den Fundamentaldaten eingedämmt werden sollten."
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