Gold weiterhin schwach bei starkem Dollar
22.05.2019 | Redaktion
Gold sank am Mittwoch erneut etwas ab, um bei seinem 2-Wochentief zu verweilen, da ein stärkerer Dollar und Anzeichen für eine Entspannung des Handelsstreits zwischen China und den USA die Nachfrage nach dem Edelmetall verringerte, berichtet Reuters.
So sank der Spotgoldpreis um 6:43 Uhr um 0,1% auf 1.274,10 USD je Unze, nachdem er am gestrigen Handelstag auf 1.268,97 USD sank, der tiefste Stand seit dem 3. Mai. Die US-Goldfutures blieben unverändert bei 1.273,70 USD. "Ein stärkerer Dollar und Washingtons Fristverlängerung für Huawei um 3 Monate versetzten Gold einen Schlag", sagte Jeffrey Halley, Analyst bei OANDA.
Am Montag gewährte das US-Handelsministerium Huawei die Erlaubnis bis zum 19. August US-Waren zu kaufen. Dies soll in erster Linie US-amerikanischen Telekommunikationsanbietern, die auf Huawei-Technologie angewiesen sind, mehr Zeit geben, auf Alternativen umzusteigen.
"Der Markt nahm das als Lockerung der Handelsspannungen auf und so gab es einen Wechsel weg vom Handel mit sicheren Vermögenswerten, wenn auch nur vorübergehend", fügte Halley hinzu. Der Goldpreis ist nun um 5% seit seiner Spitze Ende Februar bei 1.346,73 USD je Unze gesunken.
Der Goldpreis könnte nun die Unterstützungslinie bei 1.264 USD je Unze testen; ein Ausbruch darunter könnte den Weg auf 1.244 USD freimachen, so Wang Tao, technischer Analyst bei Reuters.
© Redaktion GoldSeiten.de
So sank der Spotgoldpreis um 6:43 Uhr um 0,1% auf 1.274,10 USD je Unze, nachdem er am gestrigen Handelstag auf 1.268,97 USD sank, der tiefste Stand seit dem 3. Mai. Die US-Goldfutures blieben unverändert bei 1.273,70 USD. "Ein stärkerer Dollar und Washingtons Fristverlängerung für Huawei um 3 Monate versetzten Gold einen Schlag", sagte Jeffrey Halley, Analyst bei OANDA.
Am Montag gewährte das US-Handelsministerium Huawei die Erlaubnis bis zum 19. August US-Waren zu kaufen. Dies soll in erster Linie US-amerikanischen Telekommunikationsanbietern, die auf Huawei-Technologie angewiesen sind, mehr Zeit geben, auf Alternativen umzusteigen.
"Der Markt nahm das als Lockerung der Handelsspannungen auf und so gab es einen Wechsel weg vom Handel mit sicheren Vermögenswerten, wenn auch nur vorübergehend", fügte Halley hinzu. Der Goldpreis ist nun um 5% seit seiner Spitze Ende Februar bei 1.346,73 USD je Unze gesunken.
Der Goldpreis könnte nun die Unterstützungslinie bei 1.264 USD je Unze testen; ein Ausbruch darunter könnte den Weg auf 1.244 USD freimachen, so Wang Tao, technischer Analyst bei Reuters.
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