Ole Hansen: Silber holt auf
05.06.2019 | Redaktion
Alle Augen sind derzeit auf dem Goldmarkt, doch einige Analysten meinen, dass man auch ein Auge auf Silber werfen sollte, so berichtet Kitco News. In diesem Jahr war das graue Edelmetall konstante Enttäuschung für Investoren, da es sich innerhalb des Edelmetallsektors eher schlecht als recht entwickelte. Doch die Analysten meinen, dass nun mit den Entwicklungen des Goldpreises auch die Zeit für Silber gekommen sein könnte.
Ole Hansen, leitender Rohstoffstratege der Saxo Bank, erklärte, dass es gute Gründe dafür gäbe, warum Silber mehr als Gold gelitten hat. Die zunehmenden Rezessionsängste hätten die industrielle Nachfrage nach Silber belastet, die etwa die Hälfte des Silberangebots ausmacht.
"Während des Verkaufs, der von Februar bis Mai stattfand, ist Silber doppelt so stark gesunken wie Gold und zeigte nur in den letzten Tage Anzeichen von Leben, nachdem es den Abwärtstrend durchbrochen hat, den es seit dem Hoch im Februar verfolgte", kommentierte Hansen.
"Eine andauernde Goldrally könnte auf dieser Basis Short Covering in Silber provozieren, was wiederum - trotz der besagten Gegenwinde - zu einer Outperformance führen könnte", erklärte er.
Der Goldpreis könnte laut dem Rohstoffstrategen über 1.300 Dollar je Unze konsolidieren, doch wenn der Markt eine Unterstützung bei 1.316 Dollar je Unze halten kann, bestehe die Möglichkeit, dass der Goldpreis die Hochs von Februar bei etwa 1.350 Dollar je Unze erneut testen könnte.
© Redaktion GoldSeiten.de
Ole Hansen, leitender Rohstoffstratege der Saxo Bank, erklärte, dass es gute Gründe dafür gäbe, warum Silber mehr als Gold gelitten hat. Die zunehmenden Rezessionsängste hätten die industrielle Nachfrage nach Silber belastet, die etwa die Hälfte des Silberangebots ausmacht.
"Während des Verkaufs, der von Februar bis Mai stattfand, ist Silber doppelt so stark gesunken wie Gold und zeigte nur in den letzten Tage Anzeichen von Leben, nachdem es den Abwärtstrend durchbrochen hat, den es seit dem Hoch im Februar verfolgte", kommentierte Hansen.
"Eine andauernde Goldrally könnte auf dieser Basis Short Covering in Silber provozieren, was wiederum - trotz der besagten Gegenwinde - zu einer Outperformance führen könnte", erklärte er.
Der Goldpreis könnte laut dem Rohstoffstrategen über 1.300 Dollar je Unze konsolidieren, doch wenn der Markt eine Unterstützung bei 1.316 Dollar je Unze halten kann, bestehe die Möglichkeit, dass der Goldpreis die Hochs von Februar bei etwa 1.350 Dollar je Unze erneut testen könnte.
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