ABN Amro: Positive Goldpreisprognose
06.06.2019 | Redaktion
Georgette Boele, Analystin bei ABN Amro, gab an, dass der Goldpreisanstieg einer allgemeinen Dollarschwäche zu verdanken sei und nicht der Nachfrage nach sicheren Häfen, so berichtet FX Street. Des Weiteren würde das Unternehmen weiterhin positiv bleiben, was die zukünftige Prognose für den Goldpreis angehe.
"Erstens: Der Rückgang des Goldpreises stoppte über und relativ nahe des 200-tägigen gleitenden Durchschnitts und danach bewegte sich der Preis nach oben", so schrieb sie. Das sei aus technischer Perspektive eine positive Entwicklung und verstärke ABN Amros Argument dafür, dass Gold zum Ende des Jahres hin eine Rally verzeichnen wird. "Zum Jahresende hin peilen wir 1.400 Dollar je Unze an."
"Zweitens: Die Entwicklungen an der Handelsfront haben die Wahrscheinlichkeit vermindert, dass die Zentralbanken weltweit eine straffere Geldpolitik verfolgen werden", fuhr Boele fort. "Eine lockere Geldpolitik ist allgemein unterstützend für den Goldpreis, da der Zinsunterschied - zwischen Währung und Gold - abnimmt, was Gold als zinslosen Vermögenswert attraktiver macht."
"Drittens: Der US-Dollar tut sich schwer, im aktuellen risikoaversen Umfeld eine Rally zu unterhalten." Das sei der Tatsache zuzuschreiben, dass die Finanzmärkte die politische Unsicherheit fürchten, die mit der zunehmend launischen Handelspolitik des US-Präsidenten einhergehe.
"Viertens: Wir denken, dass die chinesischen Obrigkeiten ihre Stimuli verstärken werden, um die Wirtschaft zu unterstützen."
© Redaktion GoldSeiten.de
"Erstens: Der Rückgang des Goldpreises stoppte über und relativ nahe des 200-tägigen gleitenden Durchschnitts und danach bewegte sich der Preis nach oben", so schrieb sie. Das sei aus technischer Perspektive eine positive Entwicklung und verstärke ABN Amros Argument dafür, dass Gold zum Ende des Jahres hin eine Rally verzeichnen wird. "Zum Jahresende hin peilen wir 1.400 Dollar je Unze an."
"Zweitens: Die Entwicklungen an der Handelsfront haben die Wahrscheinlichkeit vermindert, dass die Zentralbanken weltweit eine straffere Geldpolitik verfolgen werden", fuhr Boele fort. "Eine lockere Geldpolitik ist allgemein unterstützend für den Goldpreis, da der Zinsunterschied - zwischen Währung und Gold - abnimmt, was Gold als zinslosen Vermögenswert attraktiver macht."
"Drittens: Der US-Dollar tut sich schwer, im aktuellen risikoaversen Umfeld eine Rally zu unterhalten." Das sei der Tatsache zuzuschreiben, dass die Finanzmärkte die politische Unsicherheit fürchten, die mit der zunehmend launischen Handelspolitik des US-Präsidenten einhergehe.
"Viertens: Wir denken, dass die chinesischen Obrigkeiten ihre Stimuli verstärken werden, um die Wirtschaft zu unterstützen."
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