Goldpreis sinkt; Ungewissheit über weitere Lockerung
01.08.2019 | Redaktion
Am Donnerstag sank der Goldpreis im asiatischen Handel, nachdem die US-Federal Reserve wie erwartet die Zinsen senkte, doch andeutete, dass eine weitere Lockerung nicht folgen würde, berichtet Investing.com.
Die Fed teilte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte mit, der ersten seit der Finanzkrise 2008-2009. Doch die Fed gab keine Anzeichen dafür, ob es im September eine weitere Zinssenkung geben werde, worauf viele Trader hofften.
In der Pressekonferenz danach sandte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell den Märkten widersprüchliche Botschaften, indem er mitteilte, dass die Zinssenkung nicht der Anfang eines langen Lockerungszyklus sei, aber auch keine einmalige Sache.
Er hatte Schwierigkeiten die Notwendigkeit für eine Zinssenkung zu erklären, wenn doch die US-Wirtschaft gut läuft. Er betonte jedoch, dass die steigenden Handelsspannungen dazu führten, dass viele Unternehmen mit Investitionsentscheidungen warten. Laut Investing.com beendete Powell die Pressekonferenz mit der Andeutung auf weitere Zinserhöhungen, nannte aber keine Zahl.
Laut Phillip Streible, Marktanalyst von RJO Futures, würden die Goldpreise volatil bleiben, solange Trader alle Kommentare der Fed verarbeiten. "Es sieht jetzt noch ganz gut aus, doch es besteht die Angst, dass die Weltwirtschaft im Laufe des Jahres viel schwächer wird und das wird den Goldpreis unterstützen", sagte er.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Fed teilte eine Zinssenkung um 25 Basispunkte mit, der ersten seit der Finanzkrise 2008-2009. Doch die Fed gab keine Anzeichen dafür, ob es im September eine weitere Zinssenkung geben werde, worauf viele Trader hofften.
In der Pressekonferenz danach sandte der Fed-Vorsitzende Jerome Powell den Märkten widersprüchliche Botschaften, indem er mitteilte, dass die Zinssenkung nicht der Anfang eines langen Lockerungszyklus sei, aber auch keine einmalige Sache.
Er hatte Schwierigkeiten die Notwendigkeit für eine Zinssenkung zu erklären, wenn doch die US-Wirtschaft gut läuft. Er betonte jedoch, dass die steigenden Handelsspannungen dazu führten, dass viele Unternehmen mit Investitionsentscheidungen warten. Laut Investing.com beendete Powell die Pressekonferenz mit der Andeutung auf weitere Zinserhöhungen, nannte aber keine Zahl.
Laut Phillip Streible, Marktanalyst von RJO Futures, würden die Goldpreise volatil bleiben, solange Trader alle Kommentare der Fed verarbeiten. "Es sieht jetzt noch ganz gut aus, doch es besteht die Angst, dass die Weltwirtschaft im Laufe des Jahres viel schwächer wird und das wird den Goldpreis unterstützen", sagte er.
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