Gold: Rohstoff oder monetärer Vermögenswert?
18.08.2019 | Redaktion
Die australische Prägestätte Perth Mint erläutert in ihrem Blog die Annahme, das Gold sich am Markt anders als Rohstoffe allgemein verhält, sondern eher ein monetärer Vermögenswert ist. So werden die Gründe für diese Annahme aufgezählt.
Demnach bewegt sich Gold typischerweise nicht gemeinsam mit dem allgemeinen Rohstoffmarkt, besonders bei finanziellen Unsicherheiten und geopolitischen Unruhen. Zu diesen Situationen verzeichnete Gold oft bessere Gewinne als andere Vermögenswerte, einschließlich eines allgemeinen Rohstoffindex.
Außerdem halten Zentralbanken auch nach dem Ende des Goldstandards immer noch große Bestände physischen Goldes. Tatsächlich verzeichneten die Zentralbanken laut der Refinitiv Gold-Umfrage 2019 im vierten Quartal 2018 mit 196 Tonnen die größten Nettokäufe in diesem Jahrhundert. Die geschätzten Nettokäufe für das Gesamtjahr 2018 betrugen 571 Tonnen, das größte jährliche Kaufvolumen seit 1971.
Des Weiteren wird Goldschmuck in China und Indien, den beiden weltgrößten Goldkonsumenten, seit Jahrhunderten als Zierde und Vermögensspeicher verwendet. Ich China werden von dem chinesischen Neujahr Ende Januar oder Anfang Februar verschiedene Goldprodukte als Geschenke oder persönliche Investments gekauft. Während der Hochzeitssaison in Indien von Oktober bis Dezember werden traditionell große Mengen Gold gekauft, nicht nur als Brautschmuck, sondern auch, um neuen Paaren einen althergebrachten Vermögensschutz zu geben.
Und als letzten Grund nennt die Perth Mint die hohe Liquidität von Gold. Es wird zwar nicht mehr in Währungen verwendet, die man im Alltag einsetzt, doch es ist sehr liquide und kann schnell in lokale Währungen weltweit eingetauscht werden.
Gold ist der Perth Mint zufolge eine begrenzte Ressource, die seit Jahrtausenden, über unzählige Zeiten politischer Spannungen und Marktvolatilität hinweg, als Vermögensspeicher geschätzt wird.
© Redaktion GoldSeiten.de
Demnach bewegt sich Gold typischerweise nicht gemeinsam mit dem allgemeinen Rohstoffmarkt, besonders bei finanziellen Unsicherheiten und geopolitischen Unruhen. Zu diesen Situationen verzeichnete Gold oft bessere Gewinne als andere Vermögenswerte, einschließlich eines allgemeinen Rohstoffindex.
Außerdem halten Zentralbanken auch nach dem Ende des Goldstandards immer noch große Bestände physischen Goldes. Tatsächlich verzeichneten die Zentralbanken laut der Refinitiv Gold-Umfrage 2019 im vierten Quartal 2018 mit 196 Tonnen die größten Nettokäufe in diesem Jahrhundert. Die geschätzten Nettokäufe für das Gesamtjahr 2018 betrugen 571 Tonnen, das größte jährliche Kaufvolumen seit 1971.
Des Weiteren wird Goldschmuck in China und Indien, den beiden weltgrößten Goldkonsumenten, seit Jahrhunderten als Zierde und Vermögensspeicher verwendet. Ich China werden von dem chinesischen Neujahr Ende Januar oder Anfang Februar verschiedene Goldprodukte als Geschenke oder persönliche Investments gekauft. Während der Hochzeitssaison in Indien von Oktober bis Dezember werden traditionell große Mengen Gold gekauft, nicht nur als Brautschmuck, sondern auch, um neuen Paaren einen althergebrachten Vermögensschutz zu geben.
Und als letzten Grund nennt die Perth Mint die hohe Liquidität von Gold. Es wird zwar nicht mehr in Währungen verwendet, die man im Alltag einsetzt, doch es ist sehr liquide und kann schnell in lokale Währungen weltweit eingetauscht werden.
Gold ist der Perth Mint zufolge eine begrenzte Ressource, die seit Jahrtausenden, über unzählige Zeiten politischer Spannungen und Marktvolatilität hinweg, als Vermögensspeicher geschätzt wird.
© Redaktion GoldSeiten.de