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Grundrentenwahnsinn - Aktienmarkt steigt - Gold korrigiert

11.11.2019  |  Markus Blaschzok
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Für Trader dürften kurzzeitige Preisanstiege bis an signifikante Widerstände noch ein paar Wochen lang Gelegenheiten für einen Short-Trade bieten. Die nächsten Unterstützungen liegen aktuell bei 1.440 $ und um die 1.400 $. Mit etwas Glück könnten die Bullen an dieser Unterstützung die Bären wieder in die Flucht schlagen und eine neue Rallye beginnen.

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Die nächsten Unterstützungen beim Goldpreis liegen schon in greifbarer Nähe bei 1.440 $ und 1.400 $


Im Intraday-Chart sieht man den Abverkauf des Goldpreises in der letzten Woche. In der vorletzten Woche gab es noch deutliche Käufe nach der neuerlichen Zinssenkung seitens der US-Notenbank um 25 Basispunkte auf 1,75%. Die Bullen kauften wie die Lemminge eine Zinssenkung und trieben den Goldpreis von 1.480 $ auf 1.515 $, wo jedoch eine starke Hand jeglichen weiteren Preisanstieg verhinderte. Unsere Analyse ergab bereits vor über einer Woche, dass hier höchstwahrscheinlich der Anstieg über eine staatliche Manipulation ausgebremst wurde und infolge dessen, es zu einem Abverkauf kommen sollte.

Dies traf ein und der Preis fiel in der letzten Woche wiederholt zurück in den alten Abwärtstrend und auf die Unterstützung bei 1.460 $. Der Terminmarkt muss sich nun schnell bereinigen und relative Stärke zeigen, damit sich Gold stabilisieren und wieder ansteigen kann. Alternativ genügen einige exogene Faktoren, wie weitere monetäre Lockerungen der Notenbanken oder ein Scheitern des Handelsdeals der USA mit China, um sofort neuerliche Käufe am Goldmarkt auszulösen.

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Die Unterstützung bei 1.460 $ wurde in der vergangenen Handelswoche erneut getestet


Der Eurochart zeigt, dass der Preis seit dem Erreichen des Kreuzwiderstands korrigiert. Wir hatten bereits vor wenigen Monaten, als der Goldpreis in Euro sein neues Allzeithoch erreicht hatte, aufgrund der charttechnischen Situation, eine Korrektur über mehrere Monate vorhergesagt.

Dies ist exakt eingetroffen und es ist möglich, dass die Unterseite des langfristigen Aufwärtstrends erst noch getestet werden muss, bevor die Bullen wieder mutig werden und die Bären entmutigt werden, sodass ein neuerlicher Anstieg auf neue Allzeithochs beginnen kann. Über allem sind wir langfristig sehr bullisch und erwarten zum Ende des nächsten Jahres neue Allzeithochs für den Goldpreis in Euro.

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Die Korrektur läuft seit dem Erreichen eines neuen Allzeithochs und des Kreuzwiderstands bei 1.400 Euro


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
Chefanalyst GoldSilberShop.de / VSP AG
BlaschzokResearch
GoldSilberShop.de

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