Byzantinischer Goldschatz im Süden Russlands entdeckt
28.11.2019 | Redaktion
Eine Gruppe Archäologen, die in der Krasnodar-Krai-Provinz im Süden Russlands Ausgrabungen durchführten, gab bekannt, dass sie einen Goldschatz byzantinischer Münzen, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen sollen, entdeckt haben. Damals war die Region als "Halbinsel Taman" bekannt, so berichtet Asharq Al-Awsat.
Der Schatz war in einem Keramikkrug versteckt, der im Gebiet eines antiken Wohngebiets gefunden wurde, das seit dem 11. Jahrhundert verlassen war. Insgesamt sind es 28 Metallmünzen aus purem Gold, die mit den Gesichtern byzantinischer Kaiser geprägt sind.
Die Wissenschaftler glauben, dass einer dieser Herrscher den Schatz Ende des 10. Jahrhunderts oder mit Anfang des 11. Jahrhunderts versteckte. Auch wenn auf der ganzen Welt in verschiedenen Ländern byzantinische Schätze entdeckt wurden, so besitzt der Schatz, der in Krasnodar Krai gefunden wurde, eine spezielle Bedeutung für die Archäologen und ist auch der einzige, der in Russland gefunden wurde.
Laut den Angaben von Geograph Peter Kropotkin, sei es sehr selten, derartige Schätze im russischen Teil der Welt zu finden. In seinem Buch "Treasures of Byzantine Coins", das 1962 publiziert wurde, erklärte er, dass sowjetische Archäologen zwei byzantinische Goldmünzen gefunden hätten, diese jedoch spurlos verschwanden.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Schatz war in einem Keramikkrug versteckt, der im Gebiet eines antiken Wohngebiets gefunden wurde, das seit dem 11. Jahrhundert verlassen war. Insgesamt sind es 28 Metallmünzen aus purem Gold, die mit den Gesichtern byzantinischer Kaiser geprägt sind.
Die Wissenschaftler glauben, dass einer dieser Herrscher den Schatz Ende des 10. Jahrhunderts oder mit Anfang des 11. Jahrhunderts versteckte. Auch wenn auf der ganzen Welt in verschiedenen Ländern byzantinische Schätze entdeckt wurden, so besitzt der Schatz, der in Krasnodar Krai gefunden wurde, eine spezielle Bedeutung für die Archäologen und ist auch der einzige, der in Russland gefunden wurde.
Laut den Angaben von Geograph Peter Kropotkin, sei es sehr selten, derartige Schätze im russischen Teil der Welt zu finden. In seinem Buch "Treasures of Byzantine Coins", das 1962 publiziert wurde, erklärte er, dass sowjetische Archäologen zwei byzantinische Goldmünzen gefunden hätten, diese jedoch spurlos verschwanden.
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