Estnische Wissenschaftler verwenden Silber in nächster Generation von Solarzellen
27.12.2019 | Redaktion
Materialforscher der Technischen Universität Tallinn in Estland haben Kupfer teilweise durch Silber im Absorbermaterial von Solarzellen ersetzt, um die Effizienz der Anlagen zu verbessern, berichtet MINING.COM unter Berufung auf eine Studie, die im Journal of Materials Chemistry A veröffentlicht wurde.
Die Wissenschaftler erklärten, dass ihr Ziel die Entwicklung der nächsten Generation von Dünnschichtsolarzellen basierend auf Verbindungshalbleitern sei. Eine Dünnschichtsolarzelle besteht auf mehreren dünnen Schichten aus Halbleitermaterialien. Damit sie effizient sind, müssen Halbleiter mit sehr guten lichtabsorbierenden Eigenschaften verwendet werden.
Die estnischen Forscher benutzten eine einzigartige Monokornpuder-Technologie, um die Verbindungshalbleitermaterialien Kesterite herzustellen. Diese sei laut Marit Kauk-Kuusik günstiger als andere ähnliche Herstellungsmethoden von Solarzellen.
Das Monokorn-Puder besteht aus speziellen Mikrokristallen, die parallel geschaltete Miniatur-Solarzellen in einem großen Modul formen. Dies bietet einen Vorteil gegenüber den auf Silizium basierten Solarpaneelen. Sie sind leicht, flexibel, können transparent sein, während sie zugleich umweltfreundlicher sind, kostengünstiger und effizient.
"Wir haben in unserer Entwicklung den Punkt erreicht, an dem der teilweise Ersatz von Kupfer durch Silber in Kesterit-Absorbermaterialien die Effizienz um 2% erhöhen kann. Das liegt daran, dass Kupfer von Natur aus sehr beweglich ist, was zu einer instabilen Solarzelleneffizienz führt. Der Ersatz von 1% Kupfer durch Silber erhöhte die Effizienz von Monokornschicht-Solarzellen von 6,6% auf 8,7%", so Marit Kauk-Kuusik.
© Redaktion GoldSeiten.de
Die Wissenschaftler erklärten, dass ihr Ziel die Entwicklung der nächsten Generation von Dünnschichtsolarzellen basierend auf Verbindungshalbleitern sei. Eine Dünnschichtsolarzelle besteht auf mehreren dünnen Schichten aus Halbleitermaterialien. Damit sie effizient sind, müssen Halbleiter mit sehr guten lichtabsorbierenden Eigenschaften verwendet werden.
Die estnischen Forscher benutzten eine einzigartige Monokornpuder-Technologie, um die Verbindungshalbleitermaterialien Kesterite herzustellen. Diese sei laut Marit Kauk-Kuusik günstiger als andere ähnliche Herstellungsmethoden von Solarzellen.
Das Monokorn-Puder besteht aus speziellen Mikrokristallen, die parallel geschaltete Miniatur-Solarzellen in einem großen Modul formen. Dies bietet einen Vorteil gegenüber den auf Silizium basierten Solarpaneelen. Sie sind leicht, flexibel, können transparent sein, während sie zugleich umweltfreundlicher sind, kostengünstiger und effizient.
"Wir haben in unserer Entwicklung den Punkt erreicht, an dem der teilweise Ersatz von Kupfer durch Silber in Kesterit-Absorbermaterialien die Effizienz um 2% erhöhen kann. Das liegt daran, dass Kupfer von Natur aus sehr beweglich ist, was zu einer instabilen Solarzelleneffizienz führt. Der Ersatz von 1% Kupfer durch Silber erhöhte die Effizienz von Monokornschicht-Solarzellen von 6,6% auf 8,7%", so Marit Kauk-Kuusik.
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