CNBC-Interview mit dem WGC: Auswirkungen des Coronavirus auf Gold und was man nicht vergessen sollte
28.02.2020 | Redaktion
Joseph Cavatoni, Managing Director des World Gold Council, sprach im Interview mit CNBC jüngst über die Auswirkungen des Coronavirus auf den Goldmarkt. Weiterhin geht der Experte kurz darauf ein, welche anderen Unsicherheiten die Goldbranche beeinflussen könnten.
Laut Cavatoni hängt der Einfluss des Virus auf den Goldpreis von seiner weiteren Ausbreitung ab. Sollte die Situation schnell entschärft werden können, werde der Preis nur vorübergehend profitieren und man werde lediglich eine geringere Nachfrage aus China verzeichnen.
Sollte die Stimmung an den Finanzmärkten jedoch dauerhaft beeinträchtigt werden, könnte die Flucht in sichere Anlagen einen nachhaltigeren Einfluss auf den Goldpreis haben.
Grundsätzlich müsse man aber die wichtigsten Faktoren betrachten, welche den Goldpreis langfristisg beeinflussen. Diese seien Marktrisiko und -unsicherheiten sowie das Wirtschaftswachstum. Diese seien nicht nur von der Viruskrise abhängig, vielmehr dürfe man die bevorstehenden US-Wahlen, das Negativzinsumfeld und die geopolitischen Risiken wie den Brexit nicht außer Acht lassen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der mit der Wirtschaftsentwicklung zusammenhänge, sei außerdem die Angebots- und Nachfragesituation.
© Redaktion GoldSeiten.de
Laut Cavatoni hängt der Einfluss des Virus auf den Goldpreis von seiner weiteren Ausbreitung ab. Sollte die Situation schnell entschärft werden können, werde der Preis nur vorübergehend profitieren und man werde lediglich eine geringere Nachfrage aus China verzeichnen.
Sollte die Stimmung an den Finanzmärkten jedoch dauerhaft beeinträchtigt werden, könnte die Flucht in sichere Anlagen einen nachhaltigeren Einfluss auf den Goldpreis haben.
Grundsätzlich müsse man aber die wichtigsten Faktoren betrachten, welche den Goldpreis langfristisg beeinflussen. Diese seien Marktrisiko und -unsicherheiten sowie das Wirtschaftswachstum. Diese seien nicht nur von der Viruskrise abhängig, vielmehr dürfe man die bevorstehenden US-Wahlen, das Negativzinsumfeld und die geopolitischen Risiken wie den Brexit nicht außer Acht lassen. Ein weiterer wichtiger Faktor, der mit der Wirtschaftsentwicklung zusammenhänge, sei außerdem die Angebots- und Nachfragesituation.
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