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Ist Bargeld schuld am Coronavirus? Bundesbank ganz klar dagegen

06.03.2020  |  Redaktion
Bargeld könnte dazu beitragen, den Coronavirus zu übertragen, so warnte die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die WHO erklärte, dass das Coronavirus mehrere Tage auf dem Geld überleben könne und empfahl, dass man es vermeiden sollte, sein Gesicht anzufassen, nachdem man Bargeld berührt hat, berichtet Business Insider.

"Wir wissen, dass Geld häufig die Hände wechselt und dabei mit allen möglichen Bakterien und Viren und derartigen Dingen in Kontakt kommen kann", so erklärte ein Sprecher des WHO. "Wir empfehlen den Leuten deshalb, ihre Hände zu waschen, nachdem sie Banknoten angefasst haben und es zu vermeiden, das Gesicht danach zu berühren."

Der Coronavirus kann bis zu eine Woche lang auf Oberflächen überleben, so schreibt auch die Mitteldeutsche Zeitung auf ihrer Webseite. Die Übertragung via unbelebter Oberflächen sei derzeit jedoch nicht nicht dokumentiert.

Die Deutsche Bundesbank hingegen meldete, dass der Coronavirus nicht via Bargeld übertragbar sei, trotz der Tatsache, dass Münzen und Scheine oft einer hohen Keimbelastung unterliegen. "Es gibt keinerlei Belege dafür, dass das Coronavirus durch Banknoten oder Münzen übertragen wurde", so hieß es laut Fonds Professional von der Bundesbank.

Dennoch rät auch die Bank dazu, die Hände nach dem Gebrauch von Bargeld regelmäßig zu waschen.


© Redaktion GoldSeiten.de



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