Tom Brady: Gold wird Silber weiterhin übertreffen
08.04.2020 | Redaktion
Abklingende Panikstimmung an den Finanzmärkten hilft dabei, den Silberpreis über ein wichtiges psychologisches Niveau von 15 Dollar je Unze zu bringen, so Kitco News. Doch ein Marktanalyst erwartet nicht, dass das graue Edelmetall Gold kurzfristig übertreffen wird.
Tom Brady von J.P Morgan Center for Commodities erklärte in einem Bericht, dass die Nachfrage nach sicheren Häfen den Goldpreis weiterhin unterstützen wird, während schwache industrielle Nachfrage Silber belastet. Auch wenn das Gold-Silber-Verhältnis kürzlich von seinem Allzeithoch bei 125 gefallen ist, erwartet Brady nicht, dass es allzu bald unter 100 fallen wird.
"Ich denke, dass die aktuelle weltweite Rezession bis zum dritten Quartal dieses Jahres anhalten wird, bis eine langsame Erholung folgt. Ich erwarte also, dass das Verhältnis in den kommenden Wochen im Bereich von 100 verbleibt", erklärte Brady.
Traditionell korrelierten Gold- und Silberpreis relativ nah, doch seit 2018 sei diese Korrelation durchbrochen worden. Nun würde Silber vielmehr dem Schatten des Kupfers nachfolgen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Tom Brady von J.P Morgan Center for Commodities erklärte in einem Bericht, dass die Nachfrage nach sicheren Häfen den Goldpreis weiterhin unterstützen wird, während schwache industrielle Nachfrage Silber belastet. Auch wenn das Gold-Silber-Verhältnis kürzlich von seinem Allzeithoch bei 125 gefallen ist, erwartet Brady nicht, dass es allzu bald unter 100 fallen wird.
"Ich denke, dass die aktuelle weltweite Rezession bis zum dritten Quartal dieses Jahres anhalten wird, bis eine langsame Erholung folgt. Ich erwarte also, dass das Verhältnis in den kommenden Wochen im Bereich von 100 verbleibt", erklärte Brady.
Traditionell korrelierten Gold- und Silberpreis relativ nah, doch seit 2018 sei diese Korrelation durchbrochen worden. Nun würde Silber vielmehr dem Schatten des Kupfers nachfolgen.
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