Goldman Sachs führt weiterhin sein bullisches Argument für Gold an und Leiter der Rohstoffabteilung, Jeffrey Currie, erklärte in einem Interview, dass das gelbe Edelmetall sein Favorit im Rohstoffhandel sei. "Es gibt eine Menge Gründe, Gold zu halten", meinte er laut Kitco News. "Ein Grund ist, dass man noch immer die Abwertungseffekte all dieser Stimulimaßnahmen sieht."
Die positive Stimmung wurde verstärkt, als Regierungen und Zentralbanken massiv Liquidität an die Finanzmärkte gepumpt haben, um die Weltwirtschaft vor der Pandemie zu schützen. Im März hatte die Federal Reserve die Zinsen nahe null gesenkt und unbegrenzte quantitative Lockerung eingeführt. Goldman Sachs beschrieb Gold bereits damals als "Währung letzter Instanz."
Im März-Bericht hieß es, dass die Analysten des Unternehmens erwarten, dass der Goldpreis innerhalb der nächsten 12 Monate auf 1.800 Dollar je Unze steigen wird.
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