Goldman: Gold profitiert, sollte sich China besser als USA erholen
13.07.2020 | Redaktion
Goldman Sachs erwartet, dass Gold profitiert, sollte sich China - der größte Goldkäufer der Welt - stärker von einer zweiten Infektionswelle erholen als die USA, so berichtet Zee Business. Zeitgleich bekräftigte das Unternehmen erneut sein Goldpreisziel von 2.000 Dollar je Unze.
Goldman empfahl Long-Positionen in Kupfer, Silber, Stahl und Gold, die "Gebieten mit neuen Ausbrüchen weniger ausgesetzt sind - Asien und Europa gegenüber Amerika - sowie weniger anfällig im Falle eines Ausbruchs sind." Zunehmende Käufe von sicheren Häfen drückten den Goldspotpreis in diesem Jahr bisher um 18% höher; letzte Woche durchbrach das gelbe Edelmetall die 1.800-Dollar-Marke, das höchste Niveau seit September 2011.
Die Bank erwartet, dass der Preis 2020 durchschnittliche 1.740 Dollar und nächstes Jahr einen Durchschnitt von 1.988 Dollar je Unze verzeichnen wird. Steigende Inflation und ein schwächerer Dollar seien zwei der wichtigsten Faktoren, die den Preis antreiben werden.
Silber besitze ein "nahezu perfektes Umfeld", um endlich eine Entwicklung hinzulegen, so die Bank. Dies basiere auf Treiber, die unter anderem die Erholung der industriellen Aktivitäten, die Käufe von sicheren Häfen und das niedrigere Angebot angesichts Minenstörungen umfassen.
© Redaktion GoldSeiten.de
Goldman empfahl Long-Positionen in Kupfer, Silber, Stahl und Gold, die "Gebieten mit neuen Ausbrüchen weniger ausgesetzt sind - Asien und Europa gegenüber Amerika - sowie weniger anfällig im Falle eines Ausbruchs sind." Zunehmende Käufe von sicheren Häfen drückten den Goldspotpreis in diesem Jahr bisher um 18% höher; letzte Woche durchbrach das gelbe Edelmetall die 1.800-Dollar-Marke, das höchste Niveau seit September 2011.
Die Bank erwartet, dass der Preis 2020 durchschnittliche 1.740 Dollar und nächstes Jahr einen Durchschnitt von 1.988 Dollar je Unze verzeichnen wird. Steigende Inflation und ein schwächerer Dollar seien zwei der wichtigsten Faktoren, die den Preis antreiben werden.
Silber besitze ein "nahezu perfektes Umfeld", um endlich eine Entwicklung hinzulegen, so die Bank. Dies basiere auf Treiber, die unter anderem die Erholung der industriellen Aktivitäten, die Käufe von sicheren Häfen und das niedrigere Angebot angesichts Minenstörungen umfassen.
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