E.B. Tucker sieht Gold Ende des Jahres bei 2.500 USD; behält er erneut recht?
07.08.2020 | Redaktion
David Lin von Kitco News sprach in dieser Woche mit E.B. Tucker über dessen aktuelle Einschätzung zur Entwicklung der Goldpreise.
Wie der Experte im Interview erklärt, sei der Bullenmarkt nicht überhitzt. Gold bewege sich tatsächlich sehr bedächtig nach oben und stoße auf wenig Widerstand. Er rechne damit, dass Gold bis zum Jahresende auf 2.500 USD je Unze steigen wird.
"Dies ist ein säkularer Bullenmarkt. Dies ist ein Bullenmarkt für Gold, den Sie im Laufe Ihres Lebens wahrscheinlich nie wieder sehen werden," so Tucker. Allerdings warnt er vor kurzfristigen Korrekturen.
In Bezug auf den Aktienmarkt erklärt Tucker, dass dieser zwar nominal zulege, inflationsbereinigt allerdings nicht. Der Wert des US-Dollar sinke immer mehr. Die größere Gefahr gehe aktuell aber nicht von Inflation aus, sondern von Deflation: "Deflation ist das eigentliche Problem, denn wir schwimmen in zu viel Geld, es wurde derart viel Geld geschaffen und all das Geld, das in den letzten 10 Jahren geschaffen wurde, sucht sich Investments. Wenn all das Geld Investments nachjagt, sinkt das Return on Investment immer mehr."
Tucker ist Vorstandsmitglied bei Metalla Royalty & Streaming und Senior Analyst bei Strategic Investor. Weiterhin ist er Autor des Buches "Why Gold? Why Now?: The War Against Your Wealth and How to Win It." (Warum Gold? Warum jetzt? – Der Krieg gegen Ihr Vermögen und wie man ihn gewinnt.).
© Redaktion GoldSeiten.de
Wie der Experte im Interview erklärt, sei der Bullenmarkt nicht überhitzt. Gold bewege sich tatsächlich sehr bedächtig nach oben und stoße auf wenig Widerstand. Er rechne damit, dass Gold bis zum Jahresende auf 2.500 USD je Unze steigen wird.
"Dies ist ein säkularer Bullenmarkt. Dies ist ein Bullenmarkt für Gold, den Sie im Laufe Ihres Lebens wahrscheinlich nie wieder sehen werden," so Tucker. Allerdings warnt er vor kurzfristigen Korrekturen.
In Bezug auf den Aktienmarkt erklärt Tucker, dass dieser zwar nominal zulege, inflationsbereinigt allerdings nicht. Der Wert des US-Dollar sinke immer mehr. Die größere Gefahr gehe aktuell aber nicht von Inflation aus, sondern von Deflation: "Deflation ist das eigentliche Problem, denn wir schwimmen in zu viel Geld, es wurde derart viel Geld geschaffen und all das Geld, das in den letzten 10 Jahren geschaffen wurde, sucht sich Investments. Wenn all das Geld Investments nachjagt, sinkt das Return on Investment immer mehr."
Tucker ist Vorstandsmitglied bei Metalla Royalty & Streaming und Senior Analyst bei Strategic Investor. Weiterhin ist er Autor des Buches "Why Gold? Why Now?: The War Against Your Wealth and How to Win It." (Warum Gold? Warum jetzt? – Der Krieg gegen Ihr Vermögen und wie man ihn gewinnt.).
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