Wie Reuters unter Berufung auf diverse Quellen berichtet, hat das Reich der Mitte inländischen und internationalen Banken die Erlaubnis erteilt, große Mengen Gold in das Land zu importieren. Dies könnte dem schwächelnden Goldpreis etwas Aufwind geben.
China ist der größte Goldverbraucher weltweit und verschlingt jedes Jahr Hunderte von Tonnen des Edelmetalls im Wert von zig Milliarden Dollar, so Reuters. Zuletzt waren die Importe aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen geringeren Nachfrage jedoch eingebrochen. Mit der Erholung der chinesischen Wirtschaft seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres habe sich schließlich auch die Nachfrage nach Goldschmuck, Barren und Münzen erholt. Dadurch stiegen die Inlandspreise über die globalen Benchmarkkurse und der Import von Goldbarren wurde profitabel.
Nach dem grünen Licht aus Peking dürften nun etwa 150 Tonnen Gold im Wert von 8,5 Milliarden Dollar Richtung China verschifft werden, heißt es von vier Quellen. Eintreffen soll das gelbe Metall im April oder auch im Folgemonat, darüber herrscht bei den Informanten offenbar keine Einigkeit.
Den Großteil seiner Goldimporte bezieht China aus Australien, Südafrika und der Schweiz. Die Zentralbank des Landes kontrolliert die Goldeinfuhr durch ein System von Kontingenten, welche den Geschäftsbanken zugeteilt werden.
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Wie Reuters unter Berufung auf diverse Quellen berichtet, hat das Reich der Mitte inländischen und internationalen Banken die Erlaubnis erteilt, große Mengen Gold in das Land zu importieren. Dies könnte dem schwächelnden Goldpreis etwas Aufwind geben.