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Defla XXL - Das Deflaschwert der USA

10.07.2022  |  Christian Vartian
Die extreme Mangelteuerung durch Kampfhandlungen, Handelsabbruch, Lockdowns, Energieembargopreiswirkungen, Weizenhandelsstörung, Futtermittelversorgungsstörung ... geht weiter. Der Versuch der US-Zentralbank, das Geldvolumen so lange zu schrumpfen, bis es der verringerten Gütermenge entspricht, hat AUF DEN WEG IN EINE REZESSION GEFÜHRT.

Die Daten kommen herein: Die Teuerung fällt. Wohl gemerkt inklusive der Preissteigerungen wegen Mangel. Sehen statt Glauben war schon immer kein schlechtes Rezept:

Weizen

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von 13,45 $ in der Spitze auf 8,80 $ jetzt gefallen (gecrasht)

Mais

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von 8,28 auf 5,75 $ jetzt gefallen (gecrasht)

Öl

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von 131 $ auf 105,62 $ jetzt gefallen

LNG Erdgas

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von 9,59 $ auf 6,01 $ jetzt gefallen

Das sind die Kursentwicklungen auf weltweiten Märkten, TROTZ Produktionsmangel, Embargos und Transportstörungen. Diese Kursentwicklungen sprechen eine einzige Sprache: DEFLATION.

Wegen lokaler Politikpräferenzen explodieren die Preise für diese im Preis stark sinkenden Güter an manchen Orten, weil die Politik das so will, denn die Weltmarktpreise sinken nämlich und zwar heftigst, an denen liegt es nicht. (am gecrashten EUR aber schon). Nicht einmal der Produktionsmangel an diesen Gütern reichte mehr aus, um die Preise zu heben. Der Produktionsmangel an diesen Gütern verringerte bloß die Sinkgeschwindigkeit.

Falls bei Ihnen beim Einkauf Produkte aus diesen Vorprodukten immer teurer werden, fragen Sie bitte Ihren Abgeordneten, nicht den Weltmarkt, warum das so ist.

Und das, was weltweit sicht- und beweisbar gar nicht existiert, nämlich Inflation, bekämpft die FED nun weiter mit Nachfragecrashung. Gold kann man nicht essen und nicht zum heizen verwenden. Es ist kein Gut des dringenden, täglichen Bedarfes.


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