Gold - Die Unterseite des großen Seitwärtsmarktes wackelt
21.07.2022 | Thomas May
Seit Anfang März bricht der Goldpreis in einer bislang fünfteiligen Abwärtsbewegung an die Tiefs des Vorjahres ein. Zuletzt wurde dabei auch die Kreuzunterstützung bei 1.720 USD unterschritten und damit der mit dem Bruch der Unterstützung bei 1.780 USD gestartete Teileinbruch fortgeführt. Im heutigen frühen Handel wird das markante Tief aus dem August 2021 bei 1.688 USD erreicht, eine der letzten großen Unterstützungen vor einem Verlassen der mehrjährigen Seitwärtsrange.
Charttechnischer Ausblick:
Kurzfristig ist davon auszugehen, dass der Goldpreis im Bereich von 1.670 bis 1.688 USD eine kleinere Erholung starten kann. Die Unterseite der Tradingrange seit 2020 und die internen Längenverhältnisse deuten dies an. Kann die 1.688-USD-Marke gehalten werden, stünde ein Anstieg bis 1.720 USD an. Darüber wäre ein kurzer Aufwärtsimpuls bis 1.750 USD möglich, ehe die Bären wieder aktiv werden dürften. Entwarnung gäbe es für die Käuferseite dagegen erst bei einer Rückeroberung der 1.780-USD-Marke.
Sollte der Goldpreis dagegen unter 1.688 USD fallen, käme es zu einem Test der Unterstützung bei 1.670 USD. Hier müssten die Bullen dann zwingend eingreifen, sollten sie ein Verlassen der Range und einen Einbruch bis 1.640, sowie später 1.590 USD verhindern wollen. Die Chancen für eine wenigstens kurzfristige Bodenbildung im Bereich von 1.670 USD stehen aktuell jedoch gut.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG
Charttechnischer Ausblick:
Kurzfristig ist davon auszugehen, dass der Goldpreis im Bereich von 1.670 bis 1.688 USD eine kleinere Erholung starten kann. Die Unterseite der Tradingrange seit 2020 und die internen Längenverhältnisse deuten dies an. Kann die 1.688-USD-Marke gehalten werden, stünde ein Anstieg bis 1.720 USD an. Darüber wäre ein kurzer Aufwärtsimpuls bis 1.750 USD möglich, ehe die Bären wieder aktiv werden dürften. Entwarnung gäbe es für die Käuferseite dagegen erst bei einer Rückeroberung der 1.780-USD-Marke.
Sollte der Goldpreis dagegen unter 1.688 USD fallen, käme es zu einem Test der Unterstützung bei 1.670 USD. Hier müssten die Bullen dann zwingend eingreifen, sollten sie ein Verlassen der Range und einen Einbruch bis 1.640, sowie später 1.590 USD verhindern wollen. Die Chancen für eine wenigstens kurzfristige Bodenbildung im Bereich von 1.670 USD stehen aktuell jedoch gut.
© Thomas May
Quelle: GodmodeTrader - ein Service der BörseGo AG