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Ukrainischer Mais für Irland statt für Afrika

11.10.2022  |  Vertrauliche Mitteilungen
Die "Qualitätsmedien" des Westens überschlugen sich geradezu in Vorwürfen gegenüber Russland, für eine Hunger-Katastrophe in Afrika verantwortlich zu sein, wenn ukrainische Feldfrüchte nicht über die dortigen Häfen exportiert werden könnten.

Ukrainischer Weizen und Mais seien überlebensnotwendig für das hungernde Afrika, hieß es seitens der Medien. Ohne diese Lieferungen würden eine Hungerkatastrophe in Afrika und daraus folgend eine Völkerwanderung in die deutschen Sozialsysteme ausgelöst.

Dabei blieb unerwähnt, daß ein Großteil der Agrarflächen in der Ukraine mittlerweile US-Investoren gehört, die mit besonderer Genehmigung durch das Kiewer Regime große Agrarflächen aufkaufen durften.

Ob dies auch einer der Gründe dafür ist, daß Wolodymyr Selenskyjs Vermögen mittlerweile die Milliardengrenze (in Euro gerechnet) überschritten haben soll, bleibt natürlich fraglich. Interessant ist aber, daß von den ersten 87 abgefertigten Schiffen nur zwei die Häfen von Dritte-Welt-Ländern ansteuerten. Das ist jedenfalls leicht und eindeutig dem international einsehbaren Logbuchverzeichnis zu entnehmen.

Die "Qualitätsmedien“ haben wohl nur vergessen, hierüber zu berichten - ebenso wie über die Tatsache, daß die Blockade der Häfen nicht etwa durch russisches Militär, sondern durch eine Verminung der Gewässer durch die ukrainische Marine erfolgte. Und Kiews Regime weigert sich bis heute, die genauen Minenstandorte für eine vergleichsweise problemlose Räumung bekanntzugeben oder gar die Räumung selbst vorzunehmen.

Aeitens der NATO wurde dieses nicht kritisiert. Man störte sich lieber daran, daß die für die Nahrungsmitteltransporte vorgesehenen Schiffe zuvor von russischen Kräften durchsucht werden sollten, um einen eventuellen Kriegswaffenschmuggel zu unterbinden.

Zurückblickend muss man feststellen, daß die mittlerweile exportierten Feldfrüchte der Ukraine zu über 95% nicht an unter Nahrungsmittelknappheit leidende afrikanische Staaten geliefert wurden. Das vorgegebene Ziel einer Hungerkatastrophenbekämpfung in Afrika - sofern es überhaupt jemals ernsthaft in Erwägung gezogen wurde -, wurde bisher jedenfalls nicht einmal ansatzweise erreicht.


© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 4515



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