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Die Windenergieanlagen des Kinderbuchautors Robert Habeck (Grüne)

02.02.2023  |  Vertrauliche Mitteilungen
Der promovierte Philosoph und Kinderbuchautor Robert Habeck (Grüne) hält einen jährlichen Ausbau der Windenergieanlagen um jeweils 10 Gigawatt Leistung für dringend erforderlich, sollen die von der Ampelregierung formulierten Klimaziele bis zum Jahr 2030 erreicht werden.

Was dies nicht nur für die beteiligten Unternehmen bedeuten würde, darüber scheinen sich Bundeswirtschaftsminister Habeck und die Verantwortlichen "seines“ Ministeriums aber wohl nicht im Klaren zu sein.

Geben wir ihnen deshalb etwas Rechen-Nachhilfe:
Um eine Kapazität von 10 Gigawatt zu erreichen, müssen auf dem Land nach dem heutigen Stand der Technik 2.000 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils 5 Megawatt errichtet werden.

Pro Arbeitstag – ein Jahr hat etwa 250 Arbeitstage – müßten also 8 Anlagen neu errichtet bzw. in Betrieb genommen werden. Damit ein solches Windrad auch sicher stehen kann, muß ein Betonfundament mit einem Durchmesser von 20 bis 30 Metern und einer Tiefe von bis zu 4 Metern aus Stahlbeton errichtet werden.

Dazu benötigt man etwa 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Baustahl. Insgesamt wiegt solch ein Fundament 3.500 Tonnen, weshalb bei weniger tragfähigen Böden eine zusätzliche Tiefgründung erfolgen muß, bei der ca. 40 Betonpfeiler von jeweils 15 Metern Länge in den Boden gerammt werden.

Für acht Windräder täglich müssen also pro Arbeitstag 28.000 Tonnen Stahlbeton hergestellt und zu den Baustellen gefahren werden, wofür 1.300 dieselbetriebene Betonmischer benötigt würden. Zusätzlich würde diese Betonmenge etwa ein Sechstel der gesamten deutschen Zementproduktion für sich in Anspruch nehmen.

Ganz zu schweigen von den hohen Energie- und Rohstoffmengen, die man bräuchte, um arbeitstäglich acht neue, bis zu 140 Meter hohe Pfeiler zu bauen und 24 gigantische Windradflügel, die zusammen mit den Maschinenhäusern per Schwertransport zu den Baustellen gebracht werden müßten.

Und selbst wenn dies alles rein logistisch gelingen sollte, bleiben Probleme mit dem Umweltschutz, den Genehmigungsverfahren und nicht zuletzt dem Fachkräftemangel, der auch der Windkraftbranche zu schaffen macht und der bekanntermaßen auch nicht durch massenhafte Zuwanderung in den Griff zu bekommen sein wird.

Es liegt die Frage nahe, wann der Kinderbuchautor endlich auch das Rechnen lernen wird ... ?!


© Vertrauliche Mitteilungen
Auszug aus den "Vertrauliche Mitteilungen", Nr. 44531



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