Suche
 
Folgen Sie uns auf:

Gold steigt und Goldpreis auf Eurobasis zieht an

14.03.2023  |  Martin Siegel
Der Goldpreis steigt im gestrigen New Yorker Handel von 1.890 auf 1.914 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.908 $/oz um 31 $/oz über dem Vortagesniveau. Die nordamerikanischen Goldminenaktien ziehen kräftig an. Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bundeskanzler Olaf Scholz: "Wegen der hohen Investitionen in den Klimaschutz wird Deutschland für einige Zeit Wachstumsraten erzielen können, wie zuletzt in den 1950er- und 1960er-Jahren geschehen".

Kommentar: Deutschland im Fieberwahn.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis zieht der Goldpreis bei einem stabilen Dollar an (aktueller Preis 56.257 Euro/kg, Vortag 56.137 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben.

Da in der Aufwärtsbewegung der letzten Jahre viele schwache Hände in den Markt gekommen sind, muss auch in den nächsten Monaten mit einer eher volatilen Preisentwicklung gerechnet werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift "Smart-Investor", Ausgabe April 2009 (www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.

Silber kann zulegen (aktueller Preis 21,77 $/oz, Vortag 20,65 $/oz). Platin steigt (aktueller Preis 992 $/oz, Vortag 961 $/oz). Palladium zieht an (aktueller Preis 1.408 $/oz, Vortag 1.332 $/oz). Die Basismetalle entwickeln sich seitwärts. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 80,03 $/barrel, Vortag 82,88 $/barrel).

Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich 6,6% auf 405,41 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich 6,3% auf 393,16 $. Bei den Standardwerten steigen Kinross 7,4% und Newmont 7,0%. Bei den kleineren Werten haussieren Intern. Tower Hill 13,0%, Equinox (+11,2%), GoldMining 10,5% und Argonaut 10,1%. Bei den Silberwerten ziehen Santacruz 13,3%, First Majestic 10,4% und Fortuna 9,6% an. Silver Bull verlieren 9,3% und Mandalay 4,4%.

Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel sehr fest. Gold Fields steigen 11,4% sowie Anglogold und Harmony jeweils 9,5%.

Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen uneinheitlich. Bei den Produzenten steigen Ramelius 5,8%, Perseus 4,4% und Silver Lake 3,8%. Aurelia fallen 12,7%, Red 5 um 7,1% und Gascoyne 4,6%. Bei den Explorationswerten können Kingsgate 8,9% und Calidus 6,7% zulegen. Castle fallen 8,7% und Saturn 6,5%. Bei den Metallwerten fallen Grange 9,0%, Image 6,9% und Paladin 6,8%.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,6% auf 153,60 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Gold Fields (+11,4%), Equinox (+11,2%) und Oceana (+9,0%). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-12,7%), Image (-6,9%) und Gascoyne (-4,6%). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 28.02.23 verliert der Fonds 18,7% auf 155,25 Euro und entwickelt sich schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-12,6%). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 9,4% (MSCI-Goldminenindex -3,2%). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 46,7% vom MSCI-Goldminenindex (+31,0%) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursrückgängen von 143,4 auf 115,7 Mio Euro,
  • Gewinn im Jahr 2018: 0,6% (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
  • Gewinn im Jahr 2019: 55,7% (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
  • Gewinn im Jahr 2020: 12,1%
  • Verlust im Jahr 2021: 2,2%
  • Verlust im Jahr 2022: 8,2%
  • Verlust im Jahr 2023: 9,4%

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verbessert sich 0,2% auf 38,36 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Santacruz (+13,3%), Gold Fields (+11,4%) und First Majestic (+10,4%). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-12,7%) und Mandalay (-4,6%). Der Fonds dürfte heute parallel zum MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 28.02.23 verliert der Fonds 16,2% auf 38,71 Euro und entwickelt sich schwächer als der MSCI-Silberminenindex (-12,4%). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 11,5% (MSCI-Silberminenindex -6,8%). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 43,8% vom Vergleichsindex (+10,0%) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 161,2 auf 133,7 Mio Euro.
  • Verlust im Jahr 2018: 9,2%
  • Gewinn im Jahr 2019: 81,2% (bester Rohstofffonds auf 1-, 3- und 5-Jahressicht (Quelle: Euro)
  • Gewinn im Jahr 2020: 19,6%
  • Verlust im Jahr 2021: 12,2%
  • Verlust im Jahr 2022: 10,7%
  • Verlust im Jahr 2023: 11,5%

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.

Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 2,5% auf 46,74 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Karora (+6,9%), Endeavour (+6,1%) und Ramelius (+5,8%). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Aurelia (-12,7%), Cosmos (-9,7%) und Red 5 (-7,1%). Der Fonds dürfte heute weniger als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 28.02.23 verliert der Fonds 19,1% auf 48,76 Euro und entwickelt sich schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-12,6%). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 7,2% (Vergleichsindex -3,2%). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 97,4% vom MSCI-Goldminenindex (+31,0%) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 22,2 auf 18,5 Mio Euro.
  • Gewinn im Jahr 2018: 17,7%
  • Gewinn im Jahr 2019: 36,2%
  • Gewinn im Jahr 2020: 40,2%
  • Gewinn im Jahr 2021: 8,5%
  • Verlust im Jahr 2022: 14,6%
  • Verlust im Jahr 2023: 7,2%

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr


© Stabilitas GmbH
www.stabilitas-fonds.de
Open in new window



Bewerten 
A A A
PDF Versenden Drucken

Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!




Alle Angaben ohne Gewähr! Copyright © by GoldSeiten.de 1999-2024.
Die Reproduktion, Modifikation oder Verwendung der Inhalte ganz oder teilweise ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt!

"Wir weisen Sie ausdrücklich auf unser virtuelles Hausrecht hin!"