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David Morgan: Goldfieber durch Bankenkrise?

31.03.2023  |  Redaktion
Charlotte McLeod sprach für The Investing News Network kürzlich mit David Morgan über die Entwicklung der Goldpreise. Der Herausgeber des Morgan Report glaubt, dass die Krise im Bankensektor die Menschen dazu motiviert, sich abzusichern. "Ich denke, dass Probleme die Menschen immer dazu bringen, etwas zu tun, was sie sonst vielleicht nicht getan hätten, und wir sind an diesem Punkt", erklärt er.

Morgan glaubt, dass das Edelmetall, wenn es einen neuen Höchststand erreicht, deutlich weiter steigen könnte. "Sobald der neue Höchststand erreicht ist, nennen wir ihn 2.060 US-Dollar, setzen die Algorithmen ein. Die Algorithmen wissen, dass es bei einem neuen Höchststand keinen Aufwärtswiderstand gibt. Schon ein kleines bisschen Kaufinteresse wird den Kurs also nach oben treiben. Und wenn dann ein neuer Höchststand erreicht wird, sagt jeder: "Oh, Gold hat einen Lauf. Und es gibt keine Verkäufe – ich übertreibe ein wenig, aber es gibt nicht so viele Verkäufe. Und dann werden ein bisschen mehr Käufe oder viele Käufe den Goldpreis noch höher treiben."

Aufeinanderfolgende neue Höchststände könnten zu parabolischen Bewegungen führen, insbesondere in Anbetracht der aktuellen Bankenprobleme. Diese könnten den Run auf Gold beschleunigen, da verschiedene Personengruppen Käufe tätigen: "Das wird sich selbst verstärken. Es gibt ein altes Sprichwort, das besagt, dass es kein Fieber wie das Goldfieber gibt. Das hat seinen Grund."

Bekanntlich hinkt Silber Gold hinterher, aber Morgan geht davon aus, dass sich die Aussichten für das weiße Metall verbessern werden, wenn die Menschen kein Gold bekommen oder es sich nicht leisten können. Dem Experten zufolge sei es zwar wichtig, physisches Gold und Silber zu besitzen, die beste Hebelwirkung könne immer noch in Minenaktien erzielt werden.




© Redaktion GoldSeiten.de



David Morgans Newsletter "Der Morgan Report" kann in deutscher Sprache unter www.morgan-report.de abonniert werden.
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