BoA: Sinkende Silberbestände werden Defizit spürbar machen
15.08.2024 | Redaktion
Das Silver Institute zeigt, dass der Silbermarkt in den letzten 5 Jahren ein Defizit aufwies. Und in dieser Zeit sind die weltweiten Bestände deutlich zurückgegangen. So heißt es in einem Bericht der Jerusalem Post. Da jedoch keine Lösung für das Defizit in Sicht sei und die Defizite wahrscheinlich noch Jahre anhalten werden, deutet ein aktueller Bericht der Bank of America (BoA) darauf hin, dass die sinkenden Silberbestände die Defizite spürbar machen werden.
Der Bericht erwähnt auch den steigenden Silberverbrauch in China, der bis 2024 weiter zunehmen werde, da die Solarproduktion des Landes erneut die Erwartungen übertroffen hat. Und da einige Regierungen eine Verdreifachung der "grünen Energie" bis 2030 fordern, müsse die Nachfrage nach Silber steigen, wenn sie ihre Ziele auch nur annähernd erreichen wollen.
China ist bereits Nettoimporteur von Silber. Jerusalem Post erklärt, sie haben persönlich mit einem der größten Silberproduzenten gesprochen, der ihnen erzählte, dass chinesische Hütten direkt an lateinamerikanische Silberproduzenten herantreten und ihnen deutlich niedrigere Verarbeitungskosten anbieten, da sie von den höheren Prämien in China profitieren können.
Man bedenke, so der Artikel, dass die BoA mit ihren Studien den institutionellen Markt erreicht und seit über einem Jahr über das Defizit schreibt. Und da die börsengehandelten Gold- und Silberfonds nach monatelangen Abflüssen während der Rally zu Jahresbeginn in den letzten Wochen endlich wieder Zuflüsse verzeichneten, könnte noch mehr Geld in Silber fließen. Zumal die Fed kurz vor einer Zinssenkung stehe.
© Redaktion GoldSeiten.de
Der Bericht erwähnt auch den steigenden Silberverbrauch in China, der bis 2024 weiter zunehmen werde, da die Solarproduktion des Landes erneut die Erwartungen übertroffen hat. Und da einige Regierungen eine Verdreifachung der "grünen Energie" bis 2030 fordern, müsse die Nachfrage nach Silber steigen, wenn sie ihre Ziele auch nur annähernd erreichen wollen.
China ist bereits Nettoimporteur von Silber. Jerusalem Post erklärt, sie haben persönlich mit einem der größten Silberproduzenten gesprochen, der ihnen erzählte, dass chinesische Hütten direkt an lateinamerikanische Silberproduzenten herantreten und ihnen deutlich niedrigere Verarbeitungskosten anbieten, da sie von den höheren Prämien in China profitieren können.
Man bedenke, so der Artikel, dass die BoA mit ihren Studien den institutionellen Markt erreicht und seit über einem Jahr über das Defizit schreibt. Und da die börsengehandelten Gold- und Silberfonds nach monatelangen Abflüssen während der Rally zu Jahresbeginn in den letzten Wochen endlich wieder Zuflüsse verzeichneten, könnte noch mehr Geld in Silber fließen. Zumal die Fed kurz vor einer Zinssenkung stehe.
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