Steile Verluste bei Gold durch Trumps Wahlsieg; Dollar & Risikobereitschaft erfahren Aufwind
07.11.2024 | Redaktion
Der Goldpreis gab am Donnerstag im asiatischen Handel leicht nach und weitete damit seine starken Verluste vom Vortag aus, nachdem der Sieg von Donald Trump bei den Wahlen 2024 eine Erholung des Dollar und der Risikoanlagen ausgelöst hatte, berichtet Investing.com. Das gelbe Metall wurde auch von einer kräftigen Portion Gewinnmitnahmen heimgesucht, nachdem es im Vorfeld der Wahlen eine Reihe von Rekordhöhen erreicht hatte. Trotz der jüngsten Verluste konnte Gold jedoch einen Großteil seiner Gewinne aus dem vergangenen Monat halten.
Mit dem raschen Ausgang der heiß umkämpften Präsidentschaftswahlen wurde auch ein zentraler Unsicherheitsfaktor für die globalen Finanzmärkte beseitigt, was zu einer risikofreudigen Rally auf breiter Front führte und gleichzeitig sichere Anlagen wie Gold unter Druck setzte. Das gelbe Metall fand jedoch am Donnerstag einen Boden, da die Ungewissheit nach Trumps Ankündigung, sein Kabinett auszuwählen, noch immer anhielt. Der designierte Präsident hat auch versprochen, die Handelszölle gegenüber China zu erhöhen, was einen neuen Handelskrieg zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt auslösen könnte.
Im Mittelpunkt des Interesses steht am Donnerstag auch der Abschluss der Sitzung der US-Notenbank, bei der allgemein erwartet wird, dass die Zentralbank die Zinssätze um 25 Basispunkte senken wird. Die Märkte waren jedoch unschlüssig, was die Fed in Bezug auf künftige Zinssenkungen signalisieren wird, insbesondere angesichts der hartnäckigen Inflation und einer Trump-Präsidentschaft.
© Redaktion GoldSeiten.de
Mit dem raschen Ausgang der heiß umkämpften Präsidentschaftswahlen wurde auch ein zentraler Unsicherheitsfaktor für die globalen Finanzmärkte beseitigt, was zu einer risikofreudigen Rally auf breiter Front führte und gleichzeitig sichere Anlagen wie Gold unter Druck setzte. Das gelbe Metall fand jedoch am Donnerstag einen Boden, da die Ungewissheit nach Trumps Ankündigung, sein Kabinett auszuwählen, noch immer anhielt. Der designierte Präsident hat auch versprochen, die Handelszölle gegenüber China zu erhöhen, was einen neuen Handelskrieg zwischen den größten Volkswirtschaften der Welt auslösen könnte.
Im Mittelpunkt des Interesses steht am Donnerstag auch der Abschluss der Sitzung der US-Notenbank, bei der allgemein erwartet wird, dass die Zentralbank die Zinssätze um 25 Basispunkte senken wird. Die Märkte waren jedoch unschlüssig, was die Fed in Bezug auf künftige Zinssenkungen signalisieren wird, insbesondere angesichts der hartnäckigen Inflation und einer Trump-Präsidentschaft.
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