UBS: Gold wird weiter schwanken, aber Preis dürfte 2025 2.900 $/oz erreichen
28.11.2024 | Redaktion
Nach einer kräftigen Erholung in der vergangenen Woche ist der Goldpreis aufgrund der schwindenden Erwartung einer Zinssenkung im Dezember weiter gesunken. Die Rohstoffanalysten der UBS sind jedoch der Ansicht, dass das gelbe Metall nach wie vor über einen starken Rückenwind verfügt, der den Preis im nächsten Jahr auf 2.900 US-Dollar pro Unze ansteigen lassen sollte. Dies geht aus einem Artikel von Kitco News hervor. Die Analysten weisen darauf hin, dass der Preisrückgang am Montag die Erholung vom Freitag praktisch zunichte gemacht hat. "Der Rückschlag ist auf Gewinnmitnahmen nach der fünftägigen Gewinnserie des Metalls und auf die Ernennung von Scott Bessent zum US-Finanzminister durch den designierten Präsidenten Trump zurückzuführen", so die Analysten.
Bessent gelte als 'fiskalischer Falke', so dass seine Wahl die Sorgen über das Bundesdefizit und die Umsetzung der Pläne des neuen Präsidenten lindern könnte, so die Analysten. Die UBS geht weiter davon aus, dass die Volatilität des Goldpreises anhalten wird, inmitten konkurrierender Signale zu Inflation, Zinsen, Geopolitik und der bevorstehenden US-Handelspolitik. "Wir sehen Raum für einen weiteren Anstieg des Goldpreises mit einem Ziel von 2.900 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025", so die UBS. "Gold bleibt unserer Ansicht nach eine nützliche Absicherung gegen geopolitische Spannungen und fiskalische Sorgen."
Joni Teves, Edelmetallstrategin bei der UBS, sagte Ende Oktober, dass Gold nach wie vor stark unterstützt sei und dass die Allokationen der Anleger selbst bei einem Preis von fast 2.800 US-Dollar pro Unze noch relativ gering seien. "Wir bleiben optimistisch für Gold", meinte sie. "Wir glauben, dass die Aussichten für das nächste Jahr recht positiv sind. Die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank wirken sich weiterhin positiv auf den Goldpreis aus, und auch die Fundamentaldaten sind nach wie vor gut. Wir gehen davon aus, dass die Zentralbankkäufe anhalten und die physische Nachfrage auch bei einem weiteren Preisanstieg stabil bleiben wird." Die UBS ist auch der Ansicht, dass die Anleger noch viel Spielraum für den Aufbau von Goldpositionen haben. "Generell sind wir der Meinung, dass der Markt immer noch zu wenig in Gold investiert ist und es daher Spielraum für den Aufbau weiterer Allokationen gibt", so Teves weiter.
© Redaktion GoldSeiten.de
Bessent gelte als 'fiskalischer Falke', so dass seine Wahl die Sorgen über das Bundesdefizit und die Umsetzung der Pläne des neuen Präsidenten lindern könnte, so die Analysten. Die UBS geht weiter davon aus, dass die Volatilität des Goldpreises anhalten wird, inmitten konkurrierender Signale zu Inflation, Zinsen, Geopolitik und der bevorstehenden US-Handelspolitik. "Wir sehen Raum für einen weiteren Anstieg des Goldpreises mit einem Ziel von 2.900 US-Dollar pro Unze bis Ende 2025", so die UBS. "Gold bleibt unserer Ansicht nach eine nützliche Absicherung gegen geopolitische Spannungen und fiskalische Sorgen."
Joni Teves, Edelmetallstrategin bei der UBS, sagte Ende Oktober, dass Gold nach wie vor stark unterstützt sei und dass die Allokationen der Anleger selbst bei einem Preis von fast 2.800 US-Dollar pro Unze noch relativ gering seien. "Wir bleiben optimistisch für Gold", meinte sie. "Wir glauben, dass die Aussichten für das nächste Jahr recht positiv sind. Die geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der US-Notenbank wirken sich weiterhin positiv auf den Goldpreis aus, und auch die Fundamentaldaten sind nach wie vor gut. Wir gehen davon aus, dass die Zentralbankkäufe anhalten und die physische Nachfrage auch bei einem weiteren Preisanstieg stabil bleiben wird." Die UBS ist auch der Ansicht, dass die Anleger noch viel Spielraum für den Aufbau von Goldpositionen haben. "Generell sind wir der Meinung, dass der Markt immer noch zu wenig in Gold investiert ist und es daher Spielraum für den Aufbau weiterer Allokationen gibt", so Teves weiter.
© Redaktion GoldSeiten.de