Gold spiegelt den Streß im globalen Finanzsystem wider. Ob die US-Goldreserven verpfändet sind, ist für Egon von Greyerz nicht die primäre Frage, sondern ob sie überhaupt vorhanden sind. China wird von deflatorischen Tendenzen geplagt und sowohl Staat als auch Bürger stocken weiter Gold auf. Soll eine Kriegswirtschaft dafür herhalten, um Wirtschaft und Finanzsystem noch eine Weile zu stützen?
Eine Hyperinflation erscheint im Angesicht des drohenden Kreditzusammenbruchs unausweichlich und im Aktienmarkt zu bleiben, könnten sich als teurer Fehler erweisen. Basel 3 tritt am 1. Juli 2025 in Kraft und hebt Gold auf die Stufe erstklassiger Vermögenswerte. Vom drohenden Absturz der Blasen-Assets werden die Banken besonders betroffen sein, sie könnten also auch unter den derzeitigen Goldkäufern sein.
Die richtige Verwahrung von Edelmetallen ist wichtig, bevorzugt in Ländern mit Tradition im Goldgeschäft und einer langen Historie als Rechtsstaat.
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Aus dem Inhalt:
0:00 Intro
1:00 Das Kreditsystem bricht zusammen
2:30 Sind die US-Goldreserven verpfändet?
4:00 Es kommt darauf an, ob das US-Gold überhaupt da ist
7:30 Deflation in China als Vorstufe extremer Geldmengenausweitung?
8:55 Kriegsfinanzierung gegen den wirtschaftlichen Abschwung
11:00 Kreditkollaps führt zur Hyperinflation, während Blasen-Assets fallen
13:00 Gold und Silber erhalten die Kaufkraft, Papiergeld verfällt
13:45 Das Dow-Gold-Verhältnis fällt und könnte auf unter 0,5 gehen
16:50 Basel 3 ändert viel für die Banken, da Gold ist erstklassiges Asset gilt
18:00 Basel 3 als Bedrohung für LBMA und Comex?
20:00 BRICS werden weiter Gold kaufen
21:00 Der Bärenmarkt von Bubble-Assets hat noch nicht begonnen
22:00 Gold sollte physisch, in privaten Tresoren und sicheren Ländern verwahrt werden
23:00 Die Geschichte der Schweiz als Gold-Umschlagsplatz und Rechtsstaat ist einmalig
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