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Gold bald vierstellig?

29.02.2008  |  Mirko Schmidt
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Verkürzung der Öffnungszeiten des Goldschalters in München bleibt weiterhin in Kraft. Unser Goldschalter ist wie folgt geöffnet: Mo-Fr 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Freitag zusätzlich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Nur so können wir gewährleisten, dass die von unseren Kunden bestellten Waren zeitnah ausgeliefert werden. Wir bitten um Ihr Verständnis. Zudem ändern sich auch die Öffnungszeiten in Berlin wie folgt: Mo, Di, Do, Fr 9:00 bis 13:00 Uhr, 14:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 9:00 bis 13:00 Uhr. Nachmittags geschlossen. Die Öffnungszeiten in Wien und Zürich bleiben unverändert!

Am Donnerstag erreichte der Goldpreis erneut ein neues Allzeithoch. Dabei sah es erst gar nicht danach aus. In Asien startete die Feinunze gut behauptet bei 956 US$ in den Tag. Nachdem die europäischen Akteure erst einmal Gewinne mitnahmen, erreichte die Notierung ein Tagestief mit 953 US$. Es folgte ein recht ruhiger Handel in engen Bahnen. Dies änderte sich nach der Eröffnung der New Yorker Futuresbörse. In zwei Wellen ging es hier steil bergauf. Kurz vor dem Handelsschluss kostete die Feinunze 972 U$. Das gelbe Metall ging unweit dieser neuen Rekordmarke aus dem Tag. Getragen wurde die freundliche Performance vor allem durch den schwachen US$. So übersprang der Euro im Tagesverlauf die Marke von 1,52 US$. Umgerechnet in die alte US$/DEM-Parität bedeutete dies Kurse von unter 1,30 DM für den Dollar. Die Goldminenaktien haussierten weiter. Der Goldminenindex HUI gewinnt am Ende 2,5 Prozent auf nunmehr 498,05 Punkten. Der Goldpreis gegen Euro legt etwas weniger zu. Der Kilobarren verteuert sich um 120 Euro auf aktuell 20.854 Euro. Das Gold/Silber-Ratio ermäßigte sich weiter auf 48,9 während das Gold/Öl-Ratio bei 9,61 stagnierte. Die Anzahl der virtuellen Besucher auf unseren Webseiten fiel im Vergleich zu gestern um rund 15 Prozent.

Angesichts der extremen Bewegungen bei den Edelmetallen und den hohen Schwankungsbreiten verbieten sich derzeit kurzfristige Tradingpositionen. Unsere langfristigen Bestände zur Vermögenssicherung bleiben unangetastet in unseren Tresoren.

Der Chef der US-Notenbank Fed, Ben Bernanke, erwartet, dass einige kleinere US-Banken die aktuelle Kreditmarktkrise nicht überleben werden. "Ich gehe davon aus, dass es einige Zusammenbrüche geben wird", sagte er vor dem Banken-Komitee des US-Senats. Bei den großen, international agierenden Banken werde es aber wohl keine ernsthaften Probleme geben. Deren Kapitalstruktur sei weiter gut. Bernanke empfahl allerdings, in einigen Fällen sollten die Institute ihr Kapital erhöhen. Die Aussagen des Fed-Chefs drückten die Stimmung an den US-Börsen.

Einige US-Banken haben in der aktuellen Krise bereits ihr Kapital aufgestockt und dabei häufig einen ausländischen Investor ins Boot geholt. Bernanke sagte, er hoffe, dass sich dieser Trend fortsetze.

Der US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac hat seinen Verlust im vierten Quartal ausgeweitet. Der Fehlbetrag habe sich im Berichtszeitraum auf 2,5 Mrd. US-Dollar vergrößert, teilte die öffentlich-rechtliche Bank mit. Im dritten Quartal hatte der zweitgrößte US-Hypothekenanbieter ein Minus von 1,2 Mrd. US-Dollar verbucht. Zur Begründung verwies die Bank auf die Entwicklung am US-Eigenheimmarkt, an dem die Preise zuletzt stärker als erwartet gefallenen waren.

Das Orderaufkommen ging am Donnerstag erneut leicht zurück. Viele Anleger nutzen die gestiegenen Preise für Gewinnmitnahmen und verkauften Teile ihres Edelmetallbestandes. Auf der anderen Seite halten sich die Käufer nach der jüngsten Rallye etwas zurück. Sie hoffen auf eine bald einsetzende Korrektur. Meistgehandelte Artikel waren Goldmünzen 1 Unze Krügerrand sowie Goldbarren ab einem Gewicht von 100 Gramm. Bei Silber greifen unsere Kunden am liebsten zur Unzenmünze Philharmoniker gefolgt vom American Eagle und den Barrengrößen 1.000 Gramm und 5.000 Gramm. Aktuell sind alle Artikel vorrätig.

Wir wünschen Ihnen ein erholsames Wochenende
Das Team von pro aurum


© Mirko Schmidt

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