Der World Gold Council hat kürzlich die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für einen Großteil der aufgeführten Banken wurden die Daten von Ende Februar berücksichtigt. Die Zentralbanken setzten ihre Käufe im Februar fort, wenn auch mit etwas mehr Verkäufen als im Januar. Sie verzeichneten Nettokäufe von insgesamt 24 Tonnen Gold, allen voran die polnische Nationalbank.
Die polnische Nationalbank lag mit 29 Tonnen mit Abstand an der Spitze der Käufer und stockte ihre Reserven auf insgesamt 480,3 Tonnen auf. Es folgte die People's Bank of China, die erneut 5 Tonnen Gold erwarb. Die Zentralbanken der Türkei und Jordaniens meldeten dagegen Nettokäufe von jeweils 3 Tonnen. Zudem kauften Katar und die Tschechische Republik je 2 Tonnen.
Nennenswerte Verkäufer von Gold waren im Februar die Zentralbank von Usbekistan und die Nationalbank von Kasachstan. Sie verkauften 12 Tonnen bzw. 8 Tonnen ihres Goldes.
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