Mangelteuerung aus Geopolitik zudem bekämpft mit Zinserhöhungen und Deflation im Geldangebot beginnt die Pleitewelle anzuschieben.
Die US-Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter.
In der abgelaufenen Woche war nur eines interessant, nämlich eine lehrbuchmäßige Beschreibung einer der Goldkorrelationen, nämlich diejenige des Goldpreises mit der Realverzinsung:
Nach einem vorlaufenden Anstieg der US-Staatsanleihen im Kurs bis zum kurzfristigen Top bei 114,20 sanken invers zum Kurs die US-Kapitalmarktzinsen für 10-jährige Kredite und das führte – mit dem üblichen Zeitabstand – zu einem fulminanten neuen Gold-ATH bei 3499,80 USD.
Nachdem die Staatsanleihen ihren Kursanstieg danach nicht halten konnten, konnte das Gold das auch nicht und beendete die Woche bei 3318 USD. Diese an sich bekannte, keineswegs aber einzigartige Korrelation, bewies in der abgelaufenen Woche eine Sache eindeutig:
Es war nicht "das Ende des USD" nahe diese Woche, vergessen Sie das bitte falls gelesen;
Denn "das Ende des USD" kann unmöglich mit einem Anstieg des Kurses von US-Staatsanleihen einhergehen.
Das Ende des USD kann kommen, aber nicht so.
Was außerdem sehr entspannend für Goldbesitzer sein dürfte: Eine nachlaufende, positive Korrelation des Goldpreises mit dem Preis von Staatsanleihen bedeutet: Wenn die Staatsanleihen steigen sollen (gestiegen werden sollen) wird Gold das auch.
Die Rettung der Aktienmärkte gelang mit nur wenig Dellen bei Gold und Staatsanleihen:
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