Heute und morgen tagt die US-Notenbank FED und morgen Abend um 20 Uhr wird die Notenbank ihre Entscheidung bekanntgeben. Es wird erwartet, dass die Leitzinsen unverändert bei 4,25% bis 4,50% verharren:
Dies wird, wenn es so kommt, sicherlich auch wieder von US-Präsident Trump "kommentiert", der sich seit längerer Zeit schon Zinssenkungen wünscht – bislang vergebens.
Die EZB wird sich am 05. Juni das nächste Mal treffen und die Tendenz hier geht eher in Richtung einer weiteren Zinssenkung. Derzeit haben wir eine ordentliche Zinsdifferenz zwischen Europa und den USA. Während der Leitzins in den USA bei 4,25 – 4,50% notiert, liegt er in Europa seit April nur noch bei 2,25%.
Diese starke Differenz lässt auch recht schwer erklären, warum der Euro jüngst gegenüber dem US-Dollar so deutlich zulegen konnte. Oft werden Schwankungen bei den großen Währungen über die Zinsdifferenz erklärt. Das Geld wandert dorthin, wo es höhere Zinsen gibt. Dies wäre der US-Dollar, doch zuletzt war diese Theorie falsch.
Ein interessantes Video zum Thema Währungen, Zölle und wie man die Handlungen der USA interpretieren könnte, habe ich von Prof. Dr. Christian Rieck gefunden:
Für den Inhalt des Beitrages ist allein der Autor verantwortlich bzw. die aufgeführte Quelle. Bild- oder Filmrechte liegen beim Autor/Quelle bzw. bei der vom ihm benannten Quelle. Bei Übersetzungen können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Der vertretene Standpunkt eines Autors spiegelt generell nicht die Meinung des Webseiten-Betreibers wieder. Mittels der Veröffentlichung will dieser lediglich ein pluralistisches Meinungsbild darstellen. Direkte oder indirekte Aussagen in einem Beitrag stellen keinerlei Aufforderung zum Kauf-/Verkauf von Wertpapieren dar. Wir wehren uns gegen jede Form von Hass, Diskriminierung und Verletzung der Menschenwürde. Beachten Sie bitte auch unsere AGB/Disclaimer!