Wie in ihrem jüngsten Währungsprogramm vorgesehen, wird die bulgarische Nationalbank (BNB) ab dem nächsten Jahr Gedenkmünzen in Euro ausgeben, berichtet die Seite Novinite. Dies ist das erste Mal, dass die Zentralbank Goldmünzen in der europäischen Währung prägen wird. Der Schritt fällt mit dem geplanten Beitritt Bulgariens zur Eurozone im Januar 2026 zusammen.
Die Münzen sind Teil einer Reihe von Sonderausgaben, die das kulturelle, historische und religiöse Erbe Bulgariens würdigen. Die erste Ausgabe umfasst die Münze "Heilige Jungfrau Maria – Goldener Apfel" in mehreren Stückelungen sowie eine Silbermünze zum 125-jährigen Bestehen der elektrischen Straßenbahn in Bulgarien. Für 2026 sind außerdem eine Kupfermünze zu Ehren des Schauspielers Krastyo Sarafov und eine Silbermünze zu Ehren des Preobraženski-Klosters geplant.
Eine zweite Goldmünze zu Ehren des Heiligen Iwan Rilski ist für Oktober geplant. Das Programm für 2027 sieht sechs weitere Münzen vor, darunter Gold-, Silber- und Kupferausgaben, die sich auf bulgarische Heilige und religiöse Persönlichkeiten konzentrieren. Im Jahr 2028 möchte die BNB diese Serie mit fünf weiteren Gedenkmünzen fortsetzen, um im Zuge der Euro-Einführung das numismatische Erbe Bulgariens weiter zu bereichern, die nationale Geschichte mit numismatischer Tradition zu verbinden und Sammler und Liebhaber gleichermaßen anzusprechen.
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Wie in ihrem jüngsten Währungsprogramm vorgesehen, wird die bulgarische Nationalbank (BNB) ab dem nächsten Jahr Gedenkmünzen in Euro ausgeben, berichtet die Seite Novinite. Dies ist das erste Mal, dass die Zentralbank Goldmünzen in der europäischen Währung prägen wird. Der Schritt fällt mit dem geplanten Beitritt Bulgariens zur Eurozone im Januar 2026 zusammen.