Die Goldpreise gaben am Donnerstag im asiatischen Handel nach, da sich die Risikobereitschaft nach den Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, er werde den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell wahrscheinlich nicht entlassen, leicht verbessert hatte, wie Investing.com berichtet. Dadurch wurden einige Marktängste zerstreut.
Die Preise für andere Metalle, einschließlich Platin und Silber, blieben aufgrund des starken Dollars gedämpft. Dieser blieb angesichts der robusten Inflationsdaten für Juni in der Nähe eines Dreiwochenhochs. Trotzdem blieb die Nachfrage nach Gold stabil, was auf die anhaltende Unsicherheit über Trumps bald in Kraft tretende Zölle zurückzuführen sei.
Durch Trumps Äußerungen milderten sich die Befürchtungen eines Konflikts mit Powell. Dieser hat signalisiert, dass er die Zinssätze nicht ändern werde, bevor die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation deutlicher werden. In der Zwischenzeit verbesserte sich die Marktstimmung, was die kurzfristige Goldnachfrage reduzierte und den US-Aktien Auftrieb verlieh.
Es wird erwartet, dass die US-Notenbank die Zinssätze in diesem Monat noch beibehält, was durch die jüngsten Inflationsdaten gestützt wird, während der Dollar seine Stärke behält. Die in Kürze erscheinenden Berichte über die Einzelhandelsumsätze und die Anträge auf Arbeitslosenunterstützung werden voraussichtlich weitere Einblicke in die Wirtschaftsaussichten der USA bieten.
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Die Goldpreise gaben am Donnerstag im asiatischen Handel nach, da sich die Risikobereitschaft nach den Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, er werde den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell wahrscheinlich nicht entlassen, leicht verbessert hatte, wie Investing.com berichtet. Dadurch wurden einige Marktängste zerstreut.