Die Sorgen über potenzielle US-Zölle auf Schweizer Goldimporte sorgten beim weltweit größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, für einen deutlichen Zufluss gegen Ende der 32. Kalenderwoche. Zuvor waren die Bestände auf dem Weg zu einem Wochenminus, nachdem am Mittwoch Abflüsse von mehreren Tonnen verzeichnet wurden.
Wie auf der Website www.spdrgoldshares.com angegeben, beliefen sie sich am vergangenen Freitag auf 959,64 Tonnen. Am Freitag der Vorwoche waren es noch 953,08 Tonnen. Über das Wochenende folgten zunächst Zuflüsse, sodass die Bestände am Montag um 1,72 Tonnen stiegen. Am Dienstag wurden diese Zuflüsse fortgeführt und die Bestände verzeichneten ein Plus von 1,14 Tonnen. Am Mittwoch folgte eine Kehrtwende mit Abflüssen von 3,15 Tonnen, was zu einem Minus gegenüber der Vorwoche führte. Die Aussicht auf potenzielle Goldzölle sorgte dann am Donnerstag für eine weitere Wende und einen sprunghaften Anstieg der Bestände um 6,3 Tonnen. Die Woche endete am Freitag mit einem letzten Plus von 0,55 Tonnen, sodass die Bestände im Vergleich zur Vorwoche insgesamt um 6,56 Tonnen gestiegen waren.
Entwicklung der SPDR-Bestände in der vergangenen Woche: 04. August: 954,80 Tonnen 05. August: 955,94 Tonnen 06. August: 952,79 Tonnen 07. August: 959,09 Tonnen 08. August: 959,64 Tonnen
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