Die US-Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin – bis jetzt.
Das US-Finanzministerium verlangt eine Zinssenkung um 1,5% Punkte, das ist fein, es ist nur leider nicht zuständig.
In der abgelaufenen Woche gab es verschiedene Nachrichten, eher deflatorische. Das wurde aber weggewischt, als Jerome Powell in Jackson Hole eine Rede hielt, aus der herauszuhören war, dass die US- Zentralbank nachgeben würde. Das Ergebnis:
Devisenmärkte:
EUR USD
USD JPY
US-Staatsanleihenmärkte:
Es wurden durch das Vorgeben der US-Zentralbank, den Forderungen der US-Regierung nach deutlichen Zinssenkungen nachgeben zu wollen, jedenfalls die Kurse der US- Staatsanleihen gerettet und der Wechselkurs des USD dabei gesenkt. Interessant dazu ist nun eine Rechnung, die uns Aufschluss geben kann darüber, warum diese Events geschehen und worum es dabei in Wahrheit gehen kann.
• Vor der Rede von Powell: 1 Einheit Standard Treasury 10- J in JPY: 111,47 x 148,70 = 16.575 JPY
• Nach der Rede von Powell: 1 Einheit Standard Treasury 10- J in JPY: 112,20 x 146,60 = 16.449 JPY Differenz in JPY: - 0,76%
• Vor der Rede von Powell: 1 Einheit Standard Treasury 10- J in EUR: 111,47 / 1,1589 = 96,19 EUR
• Nach der Rede von Powell: 1 Einheit Standard Treasury 10- J in JPY: 112,20 / 1,173 = 95,65 JPY Differenz in EUR: - 0,56
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Die US-Zentralbank verkauft weiterhin ungerührt von den Daten Staatsanleihen in den Markt und senkt daher die Geldmenge weiter. Appelle des Präsidenten wie ökonomische Daten ignoriert sie weiterhin – bis jetzt.
