Der World Gold Council hat gestern die aktuellen Daten zu den offiziellen Goldbeständen der Zentralbanken weltweit veröffentlicht. Für den Großteil der aufgeführten Banken wurden Daten von Ende Juli berücksichtigt. Die Zentralbanken setzten ihre Käufe im Juli fort, allerdings kauften sie nur noch halb so viel wie im Vormonat. Insgesamt verzeichneten sie Nettokäufe von 10 Tonnen (gegenüber 22 Tonnen im Juni) bei Verkäufen von 1,9 Tonnen.
Die Nationalbank von Kasachstan war mit rund 3 Tonnen der größte Käufer im Juli. Damit erreichen ihre Reserven 308,7 Tonnen Gold. Die Zentralbanken von China, der Türkei und Tschechien verzeichneten jeweils einen Zuwachs von etwa 2 Tonnen. Außerdem kauften Ghana und Kirgisistan jeweils 1,4 Tonnen Gold.
Selbst die nennenswertesten Verkäufer von Gold bauten im Juli nur minimal ihre Bestände ab. Zu ihnen zählten Katar mit 0,9 Tonnen und Usbekistan mit 0,6 Tonnen.
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