Anton Kobyakov, ein hochrangiger Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, warf den Vereinigten Staaten vor, sie würden versuchen, ihre enorme Staatsverschuldung in Höhe von 35 Billionen $ durch die Manipulation der Märkte für Kryptowährungen und Gold zu verringern, schreibt die Economic Times.
In seiner Rede auf dem Eastern Economic Forum in Wladiwostok deutete Kobyakov an, dass die USA darauf abzielen, die "Regeln" dieser Märkte neu zu schreiben, um Kryptowährungen und Gold als tragfähige Alternativen zum traditionellen globalen Währungssystem zu positionieren – insbesondere angesichts des sinkenden Vertrauens in den Dollar.
Die weltweit höchste Staatsverschuldung der USA spiegelt die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten gegenüber verschiedenen Gläubigern, darunter ausländische Regierungen und US-Bürger, wider. Sie wurden durch jahrelange Haushaltsdefizite und umfangreiche Staatsausgaben verursacht. Kobyakov deutete an, dass die USA einen Teil dieser Schulden in Stablecoins umwandeln könnten. Dies könnte seiner Meinung nach zu einer Destabilisierung der globalen Finanzsysteme führen.
Seine Äußerungen tragen zu den laufenden Debatten über die sich wandelnde Rolle digitaler Währungen in der internationalen Finanzwelt und die Zukunft der Dominanz des Dollars bei. Zudem lenken sie die Aufmerksamkeit auf die möglichen Auswirkungen der US-Strategien im Bereich der Kryptowährungen.
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