Im Rahmen seiner Strategie, seine Reserven vom US-Dollar zu diversifizieren, unternimmt China Schritte zur Vereinfachung seiner Vorschriften für die Ein- und Ausfuhr von Gold, berichtet Mining.com. Die People’s Bank of China (PBOC) hat vorgeschlagen, die Verwendung von "Mehrfachgenehmigungen" auszuweiten.
Diese sind nun neun Monate lang gültig und unterliegen keinen Nutzungsbeschränkungen. Mit dieser Initiative soll die Effizienz des Goldhandels gesteigert werden, indem die Anzahl der Häfen, die diese Genehmigungen akzeptieren, erhöht wird. Sie baut auf früheren Bemühungen aus dem Jahr 2016 auf, die Verfahren für den Goldhandel zu vereinfachen.
Im August setzte China seinen Goldkaufrausch zum zehnten Mal in Folge fort, angetrieben durch die starke Nachfrage nach Anlagegoldbarren und -münzen. Der Goldpreis ist in diesem Jahr um fast 40% gestiegen. Einflussfaktoren sind dabei Käufe der Zentralbanken, geopolitische Spannungen und Erwartungen hinsichtlich Zinssenkungen in den USA.
Der Vorschlag der PBOC zielt darauf ab, das Geschäftsumfeld in den Häfen zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit gegenüber externen wirtschaftlichen Schocks zu stärken. Rückmeldungen zu dem Vorschlag werden bis zum 13. Oktober gesammelt.
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