In einem kürzlich geführten Interview mit ITM Trading betonte Graham Summers, Präsident und CEO von Phoenix Capital Research, dass das Drucken von Geld die einzige Lösung für die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sei. Er prognostizierte zudem eine unvermeidliche Steuerung der Zinsstrukturkurve und eine Währungsabwertung.
Er wies darauf hin, dass Gold gegenüber allen wichtigen Währungen einen Aufschwung verzeichnet, was auf eine bevorstehende Währungsneufestsetzung hindeute. Summers verwies auf die erheblichen Goldakkumulationen der Zentralbanken als Beweis für diesen Wandel und erklärte: "Man muss darauf achten, was sie tun, nicht darauf, was sie sagen."
Zudem hob Summers die alarmierenden Korrekturen des Bureau of Labor Statistics (BLS) hervor. Dieses korrigierte kürzlich die Zahlen zur Schaffung von Arbeitsplätzen um fast eine Million nach unten und offenbarte damit die Fragilität der Wirtschaftsdaten, die Investitionen in Höhe von Billionen untermauern. Er warnte, dass diese Manipulation Investoren erheblichen Risiken aussetzt, da Portfolios aufgrund falscher Statistiken oft falsch allokiert werden.
Während die Mainstream-Medien Gold als "zu teuer" abtun, argumentierte Summers, dass Gold nicht aufgewertet, sondern die Währungen abgewertet werden. Die Zentralbanken haben im Jahr 2023 über 4.000 Tonnen Gold gekauft und halten nun erstmals seit den 1990er Jahren mehr Gold als Staatsanleihen.
Summers meinte, dass Gold und Silber für den Erhalt von Vermögen und den Schutz vor Inflation unerlässlich sind, da sie als Sachwerte frei von systemischen Risiken sind. Die gefälschten Beschäftigungsdaten des BLS seien nicht nur ein statistischer Fehler, sondern ein Symptom für einen systemischen Verfall. Märkte, die auf Lügen aufgebaut sind, können nicht bestehen, heißt es. Gold signalisiere bereits die Wahrheit: Eine Neujustierung steht bevor.
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