Im Rahmen der laufenden Handelsgespräche zur Senkung der Zölle hat die Schweiz Investitionen in die US-Goldverarbeitungsindustrie vorgeschlagen, so ein Bericht der Seite Crypto Briefing. Dieser Vorschlag folgt auf die Einführung eines Zolls von 39% auf Schweizer Importe durch die Regierung unter Präsident Trump.
Gemäß diesem Plan würden Schweizer Verarbeiter ihre Aktivitäten mit den geringsten Margen in die USA verlagern. Dazu zählt beispielsweise das Einschmelzen großer Goldbarren, die in London gehandelt werden, und deren Umschmelzen in kleinere 1-Kilogramm-Barren, die in New York bevorzugt werden. Sprecher sind der Meinung, dass dieser Schritt die Spannungen entschärfen könnte, da er die Bedenken der USA hinsichtlich der Handelsungleichgewichte ausräumt und gleichzeitig Verzerrungen auf dem Goldmarkt verringert.
Vertreter der Schweizer Regierung beschrieben das Angebot als Teil eines umfassenderen Pakets von Zugeständnissen, das die Bereiche Energie, Landwirtschaft und Finanzdienstleistungen umfasst. Führungskräfte der Branche warnten jedoch, dass die Verlagerung der Raffination in die USA nach wie vor eine wirtschaftliche Herausforderung darstelle. Die Verhandlungen mit dem US-Finanzministerium und dem Handelsbeauftragten dauern an, wobei Bern auf eine rasche Senkung der Zölle drängt.
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